Alexander Käs (Trainer TSV Rain/Lech): "Wir haben gesehen, dass wir kein Motivationsproblem haben. In den letzten Spielen mussten wir uns zuerst auf die Defensive konzentrieren und dort gut stehen, was uns auch diesmal gut gelungen ist. Wenn der Lattentreffer ins Tor gehen würde, spielt uns das natürlich in die Karten. Dann bekommt Fürth einen Elfmeter, als wir einmal nicht aufgepasst haben. Grundsätzlich hatte Fürth mehr Ballbesitz, aber richtige zwingende Torchancen hatten sie nicht. Es ist sehr schwierig, diese Mannschaft über gesamte Spiel vom Tor fernzuhalten, weil sie gute fußballerische Qualitäten und Lösungen haben. Wir hatten auch noch zum Ende des Spiels unsere Chancen. Dann ist es natürlich extrem bitter, in der Nachspielzeit das Gegentor zu kassieren. Es passt in zu unserer aktuellen Situation, wo wir das Glück nicht immer auf unserer Seite haben. Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn wir so weiterspielen wie diesmal, damit wir unsere Punkte holen."
Petr Ruman (Trainer SpVgg Greuther Fürth II): "Wir sind mit Respekt angereist. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel werden würde. So ist es auch gekommen. Wir haben nicht das gespielt, was wir sonst immer spielen. Nach fünf Minuten hatte der Gegner einen Lattentreffer. Wenn das ein Tor wird, wird es noch problematischer für uns, das Spiel zu gewinnen. Meine Spieler haben eine gute Mentalität gezeigt, haben Lust auf Siege, auf drei Punkte und sich auf dem Platz zu quälen. Das hat uns meiner Meinung nach in diesem Kampfspiel auch den Sieg gebracht. Dem TSV Rain/Lech wünsche ich weiterhin viel Erfolg. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft noch ihre Punkte holen wird.“
Josef Steinberger (Trainer FC Augsburg II): "Nach der schlechten ersten Halbzeit haben wir in Halbzeit zwei einen Riesenaufwand betrieben und noch das 3:3 gemacht. Trotzdem bin ich richtig sauer. Wir müssen einfach cleverer spielen. Die ersten 45 Minuten waren wirklich sehr schlimm. Die Einstellung hat gefehlt, wir haben zu behäbig gespielt. Nach der Pause haben wir gezeigt, dass wir Qualität haben. Dennoch schießen wir uns aktuell die Gegentore selbst rein."
Marco Küntzel (Trainer FV Illertissen): "Wir haben ein interessantes Spiel gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht und hatten neben der Führung noch zwei Pfostenschüsse. Im zweiten Durchgang sind wir schlecht reingekommen, das Chancenübergewicht lag beim FCA. Wir bekommen zur Zeit einfach zu viele einfache Gegentore. Wir schaffen es einfach aktuell nicht, die Ergebnisse über die Zeit zu bringen."
Markus Mattes (Trainer VfB Eichstätt): "Die Schwere der Aufgabe war uns bewusst. Buchbach hatte in den letzten Spielen sehr kompakt verteidigt. Daher war es extrem wichtig, in Führung zu gehen. Das ist uns geglückt und wir konnten sogar nachlegen. Schon vor der Halbzeit hätten wir aber zwei, drei Situationen besser ausspielen müssen. Dann hätten wir die Partie bereits früh entschieden. So aber hat Buchbach nicht aufgehört und wir mussten mit allem dagegenhalten, was wir hatten. Am Ende hat man gemerkt, dass uns das DFB-Pokalspiel gegen Hertha BSC noch in den Beinen steckte."
Markus Raupach (Trainer TSV Buchbach): "Eichstätt ist mit unheimlicher Wucht zu den Toren gekommen. Der erste Treffer hat uns aus dem Konzept gebracht und Eichstätt in die Karten gespielt. Wir waren trotzdem bereit, viel zu investieren und hatten die eine oder andere Chance. Nach dem 2:0 war es enorm schwer, wieder ins Spiel zurück zu kommen. Wir haben nichts unversucht gelassen, um das Spiel nochmals zu kippen. Letztlich hat es nicht gereicht."
BFV/mspw