Auf seiner Tour zu allen Vereinen der Regionalliga Bayern machte der Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), Dr. Rainer Koch, am 4. Spieltag beim Nachbarschaftsduell zwischen dem FC Memmingen und FV Illertissen (2:2) Station.
Dabei äußerte Dr. Koch sein Unverständnis über die Zuschauerbeschränkungen und die damit verbundenen Schwierigkeiten aufgrund örtlicher Verwaltungsvorgaben in Memmingen. "Es ist für mich schwer verständlich und kaum nachvollziehbar, warum es dem FC Memmingen so viel schwerer gemacht wird als den meisten anderen bayerischen Vereinen", so Rainer Koch.
In der 5.000 Zuschauer fassenden Arena des FCM sind derzeit nur maximal 625 Besucher zugelassen. Dies war gegen den FC Illertissen (2:2) so und wird auch im Dienstag-Heimspiel ab 19.30 Uhr gegen Spitzenreiter FC Bayern München II der Fall sein, während in anderen Stadien bis zu 1.500 Besucher erlaubt sind und die dortigen Ämter die dafür laut Innenministerium möglichen Ausnahmegenehmigungen erteilen.
Der FCM-Vorsitzende Armin Buchmann informierte Dr. Rainer Koch auch über den Planungsstand für das Multifunktionsgebäude, das nachhaltig die Entwicklung des Klubs sportlich und wirtschaftlich sichern soll.
BFV/mspw