Julian Grell (Trainer TSV Aubstadt): "Wir sind überglücklich, wie es gelaufen ist. Der Sieg ist der Lohn für die harte Arbeit der letzten Wochen. Es ging schon am Dienstag los mit dem Pokal. Das Team hat bis zum Schluss daran geglaubt. Wir nehmen aus dem Spiel mit, dass es sich immer lohnt, bis zum Ende an den Erfolg zu glauben."
Alper Kayabunar (Trainer Türkgücü München): "Fußball kann sehr bitter sein. Mit der allerletzten Aktion kriegen wir hier den Treffer - noch dazu ein wenig mit Zufall. Der Ball springt dem Aubstädter direkt vor die Füße. Leider sind wir ab der 50. Minute wieder in Unterzahl, aber wir erzielen dennoch den Ausgleich. Am Ende verlieren wir hier in den letzten Sekunden sehr unglücklich."
Josef Eibl (Trainer DJK Vilzing): "Es war eine bittere Niederlage gegen einen sehr guten Gegner. Bis zur 60. Minute war es ein sehr gutes Spiel von uns, wir hatten Riesenmöglichkeiten. Der erste Gegentreffer hat uns dann den Zahn gezogen. Danach haben wir leider die Ordnung verloren."
Robert Berg (Trainer SV Wacker Burghausen): "Es war ein überragendes Spiel von uns. In der ersten Halbzeit mussten wir einige brenzlige Situationen überstehen, hatten aber auch unsere Möglichkeiten. In der Liga ist es oft entscheidend, wer den ersten Treffer setzt. Das waren wir. Danach waren wir brutal effektiv und haben deshalb verdient gewonnen."
Tobias Strobl (Trainer FC Augsburg II): "Wir sind überhaupt nicht ins Spiel reingekommen, in keiner Phase. Wenn man etwas Gutes suchen will, dann war das die Phase nach dem 0:2. Da sind wir ein wenig stabiler geworden und erzielen das 1:2. Mit ein wenig Phantasie können wir vielleicht das 2:2 machen. Dann schenken wir dem Gegner das 1:3 und in der zweiten Halbzeit kommen wir gar nicht mehr richtig ins Spiel. Ich möchte damit die Leistung des Gegners überhaupt nicht schmälern. Wir haben gegen einen Topgegner gespielt und verdient verloren."
Matthias Ostrzolek (Spielertrainer TSV Schwaben Augsburg): "Anscheinend fühlen wir uns hier im Rosenaustadion sehr wohl. Es kann gerne so weitergehen in den nächsten Wochen. Ich denke, wir haben von der ersten bis zur letzten Minute ein überragendes Spiel gemacht. Alles, was wir uns vorgenommen haben, was wir auch beim Gegner analysiert haben, wo wir sie packen können, wo wir Ball erobern haben können, welche Räume wir bespielen können, genau das haben wir umgesetzt. Es ist komplett aufgegangen. Wir gehen verdient in Führung und hätten sogar schon früher in Führung gehen können. Leider lassen wir den Gegner dann noch einmal herankommen. Wichtig war natürlich, dann das 3:1 zu machen. Ein Riesenkompliment geht an meine Mannschaft für die Leistungen an den ersten vier Spieltagen. Selbst beim Auswärtsspiel in Würzburg haben wir als Aufsteiger mit dem Gegner sehr mutig mitgespielt. Das macht mir als Trainer und Spieler auch Spaß, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen."
Markus Zschiesche (Trainer FC Würzburger Kickers): "Wir haben nach der Niederlage in Burghausen eine gute Antwort gegeben. Ich war auch schon mit der ersten Halbzeit zufrieden. Wir hätten nur mit unseren Torchancen besser umgehen müssen. Der letzte Abschluss wurde nicht konsequent und nicht sauer durchgezogen. Dass wir dann in Führung gehen, war hochverdient. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs eine Schippe draufgelegt und waren überlegen, diese Überlegenheit wollen wir natürlich generell. Wir haben am Ende 5:0 gewonnen, es war ein gutes Spiel, nur lobende Wort hört man von überall. Morgen können wir uns noch freuen, aber dann geht schon die neue Woche los. Die Saison ist noch lang."
Niklas Reutelhuber (Trainer SpVgg Ansbach): "Wenn ich mir die ersten 45 Minuten anschaue, dann sehe ich keine Überforderung meiner Jungs. Ich sehe vielmehr eine Mannschaft, die gleichwertig war und sogar die klareren Torchancen hatte als Würzburg. Das 2:0 gleich nach der Halbzeit war schon bitter. Danach haben die Kräfte nachgelassen. Würzburg hat taktisch einiges verändert, die zweite Halbzeit geht dann klar an die Kickers. Am Ende mussten wir froh sein, als der Schiedsrichter das Spiel abgepfiffen hat.
Holger Seitz (Trainer FC Bayern München II): "Gegen einen Gegner, der bis zum Ende der Saison sicherlich um den ersten Tabellenplatz mitspielen wird, war die erste Hälfte absolut top. Unsere junge Mannschaft hat das Spiel kontrolliert, ein super Positionsspiel aufgezogen und abgezockt agiert - und das mit einer starken Mia-san-Mia-Mentalität. Das ist aller Ehren wert."
Lukas Kling (Trainer SpVgg Bayreuth): "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit durch eine schlechte Zweikampfführung verloren. Aus der Pause sind wir gut rausgekommen, waren meines Erachtens auch spielbestimmend. Zum Ausgleich hat schlussendlich ein wenig Glück gefehlt. Das 4:2 war dann egal, da haben wir unsere Verteidigung schon aufgemacht."
Aleksandro Petrovic (Trainer TSV Buchbach): "Dieser Tag darf nicht passieren, er ist aber passiert. Wir haben hochverdient verloren. Ich glaube, spätestens jetzt muss sich jeder bewusst sein, dass es jedes Jahr um den Klassenverbleib geht. Ich möchte mich besonders für die erste Halbzeit bei den Zuschauern entschuldigen. Das war nicht der TSV. Für uns gilt es jetzt, einfach die Lehren daraus zu ziehen und in der nächsten Woche weiterzumachen."
Leonhard Haas (Trainer SpVgg Greuther Fürth II): "Ich war nach den letzten Spielen nicht immer zufrieden, diesmal bin ich es absolut. Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Meine Mannschaft hat es richtig gut gemacht. Wir waren von Anfang an da, waren eine aktive Mannschaft. Wir haben gute Kombinationen gezeigt, haben wirklich sehr schöne Tore erzielt und außerdem noch richtig gute Chancen vergeben. Es war ein absolut gelungener Abend für uns, weil wir auch wissen, dass es nicht so einfach ist, hier zu spielen. Wir haben gegen eine sehr erfahrene Regionalliga-Mannschaft gespielt. Von daher bin ich schon sehr zufrieden."
Tobias Beck (Spielertrainer SpVgg Hankofen-Hailing): "Gefühlt hat unser Torwart nur einmal den Ball berührt. Das war, als er den Ball nach dem 0:1 aus dem Netz geholt hat. In der ersten Halbzeit hatten wir noch etwas Probleme, aber nach der Pause haben wir auf ein Tor gespielt. Mit der Spielweise und dem Einsatz bin ich zufrieden."
Holger Bachthaler (Trainer FV Illertissen): "Wir wussten, was auf uns zukommt. Der Gegner hat die Räume eng gemacht, wir hatten das Spiel aber gut im Griff. Nach dem 1:0 hatten wir noch Möglichkeiten, das 2:0 zu erzielen. In der zweiten Halbzeit war es ein Kampfspiel, das wir angenommen haben. Kompliment an meine Mannschaft."
Simon Goldhammer (Trainer SV Viktoria Aschaffenburg): "Nach den drei bitteren Auftaktniederlagen hatten wir unter Woche im Pokal mit dem 1:0 in Frammersbach bereits ein kleines Erfolgserlebnis. Das wollten wir auch umsetzen. Wir wussten, dass die Nürnberger spielerisch besser besetzt sind als wir. Deshalb haben wir von Anfang an versucht, die Räume sehr eng zu bekommen. Das ist uns gut gelungen und führten nach wenigen Angriffen von uns 2:0. Das hat uns in die Karten gespielt. Allerdings muss man auch sagen, dass wir das Spiel in der zweiten Hälfte offen gestalten konnten gegen eine spielerisch überlegene Mannschaft aus Nürnberg. Wir haben mit Leidenschaft und Kampf alles auf dem Platz gelassen und aus meiner Sicht auch verdient die ersten drei Punkte geholt. Unsere nächsten Spiele müssen wir sicherlich in ähnlicher Weise unser Spiel gestalten."
Andreas Wolf (Trainer 1. FC Nürnberg II): "In den ersten 20 Minuten sind wir eigentlich gut ins Spiel gekommen und hatten auch einige Möglichkeiten. Den ersten Konter der Viktoria zum 1:0 haben wir dann aber schlecht verteidigt. Danach waren wir gut wieder dran, aber das 2:0 nach einer Ecke war ebenfalls schlecht verteidigt. Die Viktoria war zu diesem Zeitpunkt gefühlt zweimal vor unserem Tor und dabei sehr effektiv. In der zweiten Halbzeit kamen wir nie mehr richtig ins Spiel. Deshalb geht der Sieg der Viktoria unter dem Strich auch absolut in Ordnung."
Jan Gernlein (Trainer FC Eintracht Bamberg): "Es können immer beide Mannschaften gewinnen. Diesmal bin ich stolz, wie wir das hinbekommen haben. Schweinfurt hatte Chancen, die haben sie aber nicht genutzt. Wir haben gut gegen den Ball gespielt und unsere Chancen genutzt. Deshalb haben wir gewonnen."
Victor Kleinhenz (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Natürlich bin ich enttäuscht. Wir haben nicht das abgerufen, was wir können. Wir haben zwar einige Chancen kreiert, diese aber zu leichtfertig vergeben. Bamberg war effektiver, hat seine Chancen genutzt."
BFV/mspw