Ausblick und Rückblick zum Jahresende: Der Verbands-Frauen- und -Mädchenausschuss (VFMA) und die sieben Vorsitzenden der Bezirks-Frauen- und -Mädchenausschüsse haben sich im Landkreis Augsburg zur ihrer Abschlusssitzung getroffen.
Themen waren unter anderem der Spielbetrieb im Freistaat, zukünftige und vergangene Projekte sowie die positiven Entwicklungen im Frauen- und Mädchenfußball. Das Kalenderjahr 2022 war – vor allem wegen der Europameisterschaft der Frauen und der daraus entstandenen Entwicklung – ein starkes Jahr. Das betonte auch die Vorsitzende des Verbands-Frauen- und -Mädchenausschusses Sandra Hofmann: „27.500 Mädchen und Jungen haben im Jahr 2022 erstmals einen Spieler*innen-Pass beim BFV beantragt, der Zuwachs bei den Mädchen hat sich mit 96 Prozent nahezu verdoppelt. Dieser positive Trend spielt uns in die Karten und führt natürlich zu vielen neuen Ideen und Zielen für 2023. Unsere Zusammenarbeit im Jahr 2022 war, auch über den Frauen- und Mädchenausschuss hinaus, absolut positiv.“
Auf der Jahresabschluss-Tagung wurde zudem Sabrina Hüttmann nach ihrer langjährigen Tätigkeit als Vorsitzende des Bezirks-Frauen- und Mädchenausschusses in Schwaben verabschiedet. Sie ist seit Juli 2022 Bezirks-Vorsitzende in Schwaben. Ihre Stelle übernimmt Tina Lechner. Einen personellen Wechsel gab es auch im BFV-Hauptamt. Maike Ebsen, seit 2020 Koordinatorin des Frauen- und Mädchenfußballs, hat die Abteilung gewechselt und ist seit Oktober für die Koordination der Regionalliga Bayern zuständig. Ihre Nachfolge tritt Marie Bock an, die beim BFV seit 2019 für die BFV-Ferien-Fußballschulen und Feriencamps aktiv war.