Geographisch anzusiedeln ist die Gruppe im Bereich der Vereine nördlich des Walberla (Leutenbach) über das Forchheimer Oberland mit Thuisbrunn und Gräfenberg entlang der B2 über Hiltpoltstein nach Bronn über das Gebiet der Stadt Pottenstein bis in das Kerngebiet der Fränkischen Schweiz mit den Vereinen des Marktes Gößweinstein und den Vereinen des Trubachtals.
Als eigenständige Gruppe ist sie eine der jüngsten im Bayerischen Fußballverband. Vor der Selbstständigkeit der Gruppe gehörten die Schiedsrichter aus dem Bereich der Fränkischen Schweiz der Schiedsrichtergruppe Erlangen an. 27 Jahre wurden monatlich eigenständige Pflichtabende mit jeweils einem Vertreter aus Erlangen, sowie einem Vertreter aus der Fränkischen Schweiz (der GSA-Mitglied der Gruppe Erlangen war) abgehalten.
Die Schiedsrichtereinteilung erfolgte auch zu diesem Zeitpunkt schon immer eigenständig für die Schiedsrichter aus dem Bereich der Fränkischen Schweiz durch das GSA-Mitglied.
Anfang des Jahres 1995 ergriff der damalige Beisitzer aus der Fränkischen Schweiz, Max Habermann (SV Wolfsberg), mit Unterstützung des GSO der Gruppe Erlangen, Jürgen Hartung, die Initiative um eine selbstständige Gruppe zu gründen, was auch auf den Ausschusssitzungen der Schiedsrichter des damaligen Spielkreises Erlangen/Forchheim befürwortet wurde.
Im Februar 1995 stellte Max Habermann den offiziellen Antrag an den Bezirk Mittelfranken eine eigenständige
"Schiedsrichtergruppe Fränkische Schweiz"
zu gründen.
Mit Beginn der Saison 1995 / 96, also im Sommer 1995 war dann die Schiedsrichtergruppe Fränkische Schweiz als eigenständige Gruppe im Spielkreis Erlangen/Forchheim, Bezirk Mittelfranken dabei.
Zu diesem Zeitpunkt gehörten 111 Schiedsrichter der Gruppe an, die vorher der Schiedsrichtergruppe Erlangen zugeordnet waren. Zum Obmann der Gruppe wurde der bis zu diesem Zeitpunkt als Beisitzer im Gruppenausschuss der Gruppe Erlangen tätige Max Habermann gewählt.
Unter seiner Führung entwickelte sich die Gruppe sehr gut und es gelang zusätzlich zum damals einzigen Bezirksliga-SR Fritz Wiegärtner (SC Kühlenfels) mehrere Schiedsrichter auf die SR-Liste des Bezirkes und einen SR (Jürgen Kaatz, Lehrwart von 1995 bis 2018) auf die Verbandsliste (Bayernliga) zu bringen.
Die Schiedsrichterzahl entwickelte sich seit der Gründung 1995 leicht nach oben. Zum Ende des Jahres 2006 gehörten 152 Schiedsrichter der Gruppe an. Bis zum Jahr 2016 entwickelte sich die Anzahl der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf bis zu 250.
Aktueller Stand (2021) sind ca. 150 Schiedsrichter*innen, wovon ca. 100 aktiv sind. Der Altersdurchschnitt liegt bei ca. 40 Jahren!
Obmann der Gruppe blieb von der Gründung 1995 bis zum Januar 2006 Max Habermann. Nachdem er für eine weitere Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stand, wurde im Januar 2006 Hans Brendel (SV Gößweinstein) zum Obmann gewählt. Beisitzer im GSA ist seit März 2018 Harald Marsching (SV Kirchenbirkig/Regenthal), der bei der Einteilung unterstützt und weitere gruppeninterne Aufgaben übernimmt. Lehrwart der Gruppe war bis 2021 Matthias Dresel (SV Wolfsberg).
Nach der Jahreshauptversammlung 2021 sollte die Gruppenführung verjüngt werden und Hans Brendel trat nicht mehr zur Wahl an. Seitdem ist nun der neue Gruppen-Schiedsrichterobmann Matthias Dresel (SV Wolfsberg), den weiterhin Harald Marsching (SV Kirchenbirkig/Regenthal) als Beisitzer unterstützt. Das Amt des Lehrwarts wurde durch Valentin Striebich (FC Thuisbrunn) neu besetzt.