Als um das Jahr 1919 in Landshut die ersten Fußballspiele (damals unter anderem in der heutigen Flutmulde) stattfanden, stellte man fest, dass man natürlich auch einen neutralen Richter über das Spiel braucht. So fassten sich damals einige junge Fußballverrückte Landshuts ein Herz und gründeten die seit nunmehr 100 Jahren bestehende Schiedsrichtergruppe Landshut. Georg Köglmeier, Gründungsmitglied und erster Schriftführer der Schiedsrichtergruppe, suchte aus den Reihen von Fußballinteressierten geeignete und engagierte Männer für das schwierige Amt des Schiedsrichters heraus. Und so nahm das Ganze seinen Lauf. Der Aufforderung von Georg kamen Hans und Siegfried Schwarzfischer, Ludwig Prucker, Georg Blume, Ignaz Maas, Otto Heinß und Wilhelm Schinkel nach.
Aus dieser Truppe wurde dann Georg Köglmeier als Gründungsvorsitzender der Schiedsrichtergruppe Landshut gewählt. Damals wie heute waren in den Regelabenden die einheitliche Regelauslegung und Regelvereinheitlichung Top-Thema. Heute schmunzelnd darüber, damals uneinig bei der Ausführung des Schiedsrichterballs im Strafraum, um nur ein Beispiel aus den damaligen Regelabenden zu nennen. Durch die erworbene und durch solche Treffen sehr vertiefte Regelauslegung und -sicherheit waren Karl Stumpf, Josef Nadler und Siegfried Schwarzfischer bei großen Spielen gern gesehene Unparteiische. Auch galten sie als Vorbilder für die stets wachsende Schiri-Zunft in Landshut.
Eben jener Karl Stumpf übernahm von 1921 bis 1922 die Leitung der Schiedsrichtergruppe Landshut zusätzlich zum Amt des Gauschiedsrichterobmanns (was wohl früher sowas wie der Bezirksschiedsrichterobmann gewesen sein dürfte). Unter Karl wuchs die Gruppe weiter. Für seine Leistungen im Schiedsrichterwesen wurde ihm die kleine Verbandsnadel des früheren süddeutschen Fußballverbandes verliehen. Für den "Zweiten" Gruppenobmann übernahm 1922 dann Josef Nadler, eine Persönlichkeit mit profundem Wissen und unvergleichlichem Charme, das Ruder in Landshut. Sein Steckenpferd waren Landshuter Schwarzkittel, die er auch über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt machte. Bis 1932 war eben dieser Josef Nadler unser Obmann, bis er 1951, just im Jubiläumsjahr, plötzlich und unerwartet verstarb. Sein Name ging in die Geschichte unserer Gruppe ein.
Dann begann die Zeit des Nationalsozialismus - auch diese ging an Landshut nicht vorbei! Von 1933 bis 1934 leitete Ludwig Ostermeier unsere Vereinigung, ehe 1935 Josef Sigl die Gruppe führte. Aus beruflichen Gründen mussten 1936 Josef Sigl und Ludwig Ostermeier ihre Ämter niederlegen. Der politische Umsturz machte auch vor der Schiedsrichtergruppe Landshut nicht Halt! Der Zusammenschluss der Fußballgaue Niederbayern und Oberpfalz in den Gau 3 - Reichsbund für Leibesübungen - brachte auch die Aufhebung der damals bestehenden Hauptgruppe der Schiedsrichterei in Landshut mit sich. Es fand die Eingliederung als Untergruppe in die Schiedsrichter-Dachorganisation statt.
1937 übernahm Fritz Eckstein das Ruder in Landshut. Während des Zweiten Weltkriegs nahm der Fußballsport einen ungewöhnlichen Aufschwung und das Nachwuchsproblem bei den Schiedsrichtern wurde dabei immer kritischer. Fritz Eckstein, der die Gruppe bis 1945 führte, verstand es mit seiner menschlichen Art, die Schiedsrichter-Untergruppe Landshut stetig zu vergrößern.
Einige Monate, nachdem 1945 der Zusammenbruch stattfand, begann auch das Wiedererwachen auf den Landshuter Fußballplätzen. Im Herbst 1945 wurden die ersten "wilden Spiele" - wie sie damals genannt wurden - ausgetragen. Die "Alten Hasen" der Landshuter Schiedsrichterei fanden sich auf Einladung von Hans Pittner am 4. Januar 1946 zusammen, um die ersten Vorbereitungen für die Wiedergründung unserer Schiedsrichtergruppe Landshut zu treffen. Knapp 4 Wochen später, am 1. Februar 1946, fand die konstituierende Versammlung statt. Damals war es nicht leicht, geeignete Männer zu finden, die den Anforderungen der damaligen US-Militärregierung entsprachen. Wenn schon bei der erneuten Grundsteinlegung der Landshuter Schiedsrichter wieder ein großer Kreis der "Schwarzkittel" ihre Bereitschaft, Spiele zu leiten, anmeldeten, so kann man das Zusammengehörigkeitsgefühl dieser Idealisten und ihrer Liebe zum Sport, insbesondere zum Fußballsport, ermessen.
In dieser Sitzung wurde Helmut Nicolai die Aufgabe übertragen, als Vorstand die damalige harmonische Truppe zu organisieren. Trotz der großen Schwierigkeiten und Widrigkeiten meisterte Helmut Nicolai diese Aufgabe mit Bravour, unterstützt von Hans Pittner, dem lebensfrohen und unermüdlichen Schiedsrichterfreund, der 1951 überraschend verstarb.
1952 übernahm Gustav Wolfrum die Obmannschaft der Schiedsrichtergruppe Landshut. Ausgestattet mit reichem Wissen und großer Menschenkenntnis meisterte er diese nicht ganz so leichte Aufgabe. Seine Bemühungen gingen dahin, dass auch weiterhin in Landshut Schiedsrichter gut ausgebildet werden und somit gut und gern gesehene Unparteiische auf den Fußballplätzen sind. Aufgrund dieser Zielsetzung gelang es Gustav Wolfrum in seiner elf Jahre dauernden Amtszeit die Zahl der Schiedsrichter von 30 im Jahr 1952 auf 64 im Jahr 1972 mehr als zu verdoppeln, vergleichbar stiegen in diesem Zeitraum die Spielleitungen von 300 auf 1800. Im Zeitraum 1952 - 1958 bemühte sich die Gruppe, Nachwuchs zu finden und bei der Stange zu halten, um alle Spiele zu besetzen und ein gutes Einvernehmen mit den Vereinen zu pflegen. Auch schon zu damaliger Zeit bestand, wie heute, akuter "Mangel" an Unparteiischen. Die Nachwuchsarbeit trug ihre Früchte. Peter Reichersdorfer und Rudi Dormehl, sowie einige Jahre später Rupert Meindl und Elmar Glogger, konnten dank ihrer guten Leistungen den Sprung in die bayerische Spitze der Schiedsrichtergilde schaffen, wo bereits Karl Tomola und Sepp Gmeinwieser einen guten Namen hatten - um nur einige zu nennen.
1973 nahm Gustav Wolfrum Abschied als Obmann unserer Gruppe. Seine Verdienste für die Vereinigung können nicht mit Worten beschrieben werden. Er hat die Landshuter Schiedsrichter zu großem Ansehen geführt; seine Qualitäten und sein Können zeigten sich auch darin, dass er viele Jahre im niederbayerischen Schiedsrichterausschuss tätig war und über lange Zeit als Kreisschiedsrichterobmann im Kreis Landshut fungierte. Gottfried Scholz übernahm das Ruder, was für Gustav Wolfrum eine Selbstverständlichkeit darstellte, zumal Gottfried Scholz unter seiner Obmannschaft in der Schiedsrichterei aufwuchs und als einer der besten Unparteiischen in die bayerische Schiedsrichterspitze vorgedrungen war.
Das neue Führungsteam der Gruppe setzte sich wie folgt zusammen:
Gottfried Scholz als Obmann, Rupert Meindl als Lehrwart, Hermann Loher als Kassier, Fritz Lohr als Schriftführer und Sepp Gmeinwieser als Vergnügungswart.
1979 wurde Gottfried Scholz zum Kreisschiedsrichterobmann des Kreises Landshut gewählt, was auch dem Erfolg von Rudi Stark mit dem Aufstieg in die Bayernliga 1978, Rechnung trug. So gewann Gottfried das Vertrauen der Schiedsrichter im Kreis.
1979 stand die 60-Jahrfeier der Schiedsrichtergruppe auf dem Programm. Am Ehrenabend (20. Oktober 1979) konnten damals zahlreiche Ehrengäste im "Leiderersaal" in Landshut begrüßt werden. Zahlreiche Prominenz gab sich damals die Ehre, unter anderem der Vizepräsident des BFV Josef Vogt und Verbandsspielleiter Hans Ebersberger, ferner Bürgermeister Karl Holzner, Ehrenvorsitzender Gustav Wolfrum, Landeslehrwart Rudi Kremsreiter, stellvertretender Landrat BG Sebastian Preißer und zu guter Letzt Bezirksrat Manfred Hölzlein.
Im März 1979 übernahm Anton Maier das Amt des Gruppenlehrwarts. Unter seiner Regie fanden viele Schiedsrichter den Weg in den Leistungsbereich. Noch heute erzählt man sich, mit welcher Akribie und Zielstrebigkeit in punkto Regelsicherheit der Landshuter Leistungsschiedsrichter Anton Maier sein Amt ausübte.
Schiri Rudi Stark wurde im Sommer 1981 in die DFB-Liste B aufgenommen. Als Linienrichter war er bereits in der Saison 1981/1982 in der Bundesliga und sogar auch damals schon im Ausland (Schweiz) tätig. Sein damaliger Gespannsführer war Aaron Schmidhuber aus München.
Im Mai 1982 verstarb unerwartet der Ehrenvorsitzende unserer Gruppe, Gustav Wolfrum, der jahrzehntelang den Posten des Obmannes (1952 - 1973) innehatte.
Im Juli 1985 konnten sich Klaus Eckl und die gesamte Schiedsrichtergruppe freuen. Er wurde in die Schiedsrichter-Liste der Bayernliga aufgenommen. Somit waren nun mit Rudi Stark und Klaus Eckl zwei Aushängeschilder für unsere Gruppe in der Bayernliga vertreten.
Das folgende Jahr 1986 begann mit Neuwahlen.
Folgendes Führungsteam wurde unter dem Wahlausschuss Egbert Frey, Josef Eder und Hans Wallner gewählt:
Obmann Gottfried Scholz, Lehrwart Toni Maier, Kassier Hermann Loher, Vergnügungswart Jürgen Lieb, Einteiler Rainer Poisl und Hans Miera als Pressewart.
Im Juli 1986 erhielt unser Spitzenschiedsrichter Rudi Stark eine ehrenvolle Berufung. Mit Karl Fleischer und Karl Riegg wurde er in das höchste Schiedsrichtergremium des Bayrischen Fußballverbandes gewählt. Mit dem Wechsel in die oberste bayerische Verbandsetage wurde seine aktive Schiedsrichtertätigkeit zwar eingeschränkt, aber mit Klaus Eckl und Willi Stenzel hatte die Gruppe Landshut immer noch zwei hervorragende Schiedsrichter in der damaligen obersten Spielklasse (Bayernliga). Mit Siegfried Bauer in der Landesliga und sieben Bezirksligaschiedsrichtern (Wolfgang Franz, Egbert Frey, Siegfried Gran, Helmut Ludwig, Anton Maier, Rudi Stark und Ludwig Wenleder) war unsere Gruppe damals in Niederbayern sehr stark vertreten.
Am 2. Februar 1990 fanden Neuwahlen statt. Als Funktionäre waren aus der Schiedsrichtergruppe Landshut tätig:
Rudi Stark im Verbandsschiedsrichterausschuss, Rupert Meindl als Bezirksschiedsrichter-obmann, Karl Tomola als Jugend-Sportgerichtsvorsitzender und Egbert Frey als Kreis-Sportgerichtsvorsitzender.
Aus dem Jahr 1991 ist zu erwähnen, dass sich die Gruppe über 21 Neulinge freuen konnte, die sich in diesem Jahr entschieden haben, das Amt des Schiedsrichters auszuüben.
Im Mai wurde mitgeteilt, dass erstmals seit 18 Jahren wieder eine Frau Mitglied der Schiedsrichtergruppe Landshut wurde. Bärbel Stenzel schaffte am 15. März 1991 mit guten 45 Punkten die Schiedsrichterprüfung und wurde von ihren männlichen Kollegen mit tosendem Applaus begrüßt und in den Kreis der "Schwarzkittel" aufgenommen.
Am 14. Juli 1992 drehte sich des Personalkarussell. Ernst Hemmann gab seine Posten als Einteiler und Beisitzer auf und wechselte auf die Trainerbank von Türk Gücü Dingolfing. Als Einteiler folgte ihm Bernhard Lukas. Kommissarischer Beisitzer bis zur nächsten Wahl wurde Jürgen Lieb. Hier bestanden seitens der Versammlung keine Einwände.
Aufgrund des plötzlichen Todes von Elmar Glogger mussten die Neubesetzungen in der Gruppe und im Kreis Landshut rasch erfolgen. Gottfried Scholz wurde am 6. November 1992 kommissarischer Kreisspielleiter und bis auf Weiteres Kreisschiedsrichterobmann, Jürgen Lieb fungierte ab sofort als Gruppenobmann und Fridolin Zöttl wurde kommissarischer Beisitzer der Gruppe Landshut im Kreisschiedsrichterausschuss. Nach fast 21 Jahren als Gruppenschiedsrichterobmann dankte Gottfried Scholz für die gute Zusammenarbeit und übergab den Staffelstab an Jürgen Lieb, der ankündigte, die Gruppe im Sinne von Gottfried Scholz weiterzuführen und alles Mögliche für das Wohl der Gruppe zu unternehmen.
Anfang des Jahres 1993 übernahm Jürgen Lieb als neu berufener kommissarischer Gruppen-Schiedsrichterobmann das Amt von Gottfried Scholz, der das Amt des verstorbenen Kreisspielleiters Elmar Glogger, kommissarisch übernahm. Bernhard Lukas übernahm die Einteilung der Schiedsrichter zum 1. Januar 1993.
Am 4. Februar 1994 fand man sich erstmals nach einem Versammlungsstättenwechsel im Gasthaus Bauer in Kumhausen ein, um für die nächsten vier Jahre eine neue Vorstandschaft zu wählen. Begrüßen konnte Obmann Jürgen Lieb damals Bezirksschiedsrichterobmann Rupert Meindl, Kreisspielleiter Gottfried Scholz und Ehrenmitglied Karl Tomola. Unter der Leitung von Egbert Frey wählten die anwesenden Stimmberechtigten folgende Vorstandschaft:
Jürgen Lieb als Gruppenobmann, Fridolin Zöttl als Beisitzer, Wolfgang Prenzel als Kassier, Adolf Kraust als Schriftführer, Bernhard Lukas als Einteiler, Walter Amberger als Vergnügungswart und Toni Maier und Rainer Poisl als Kassenprüfer. Zum Lehrwart wurde Fridolin Zöttl berufen.
Die Qualifikation im Jubiläumsjahr 1994 hat erreicht für
die 2. Bundesliga Wolfgang Stark,
die Landesliga Wolfgang Franz, Egbert Frey,
die Bezirksoberliga Oliver Lieb, Ludwig Wenleder und für
die Bezirksliga Joachim Scholz
Vom Präsidenten des Bayerischen Fußballverbandes, Heinrich Schmidhuber, wurde am 29. Februar 2000
jeweils für den Kreis Landshut
Jürgen Lieb als kommissarischer Kreisspielleiter,
Andreas Krumpholz als kommissarischer Kreisschiedsrichterobmann,
Ludwig Wenleder als kommissarischer Gruppenschiedsrichterobmann und
Walter Amberger als kommissarisches Gruppenschiedsrichterausschussmitglied
bestimmt.
Von den mehr als 200 Schiedsrichtern der Gruppe Landshut wurden im Kalenderjahr 2000 rund 3600 Spiele geleitet. Im Jahr 2002 fanden Neuwahlen statt, nachdem die Funktion des Kreisspielleiters durch den Obmann der Landshuter Schiedsrichtervereinigung, Jürgen Lieb, neu besetzt worden war. Auf den Posten des Gruppenobmanns rückte nun der frühere Schriftführer Walter Amberger. Christian Leicher wurde neu in den Ausschuss berufen und übernahm das Schriftführeramt. Werner Leuermann bleibt als Einteiler, Christoph Falterer als Kassier, Christoph Maier als Vergnügungswart und Bernhard Lukas weiterhin als Lehrwart aktiv.
Im Jahr 2006 wurde turnusmäßig eine neue Vorstandschaft gewählt. Die Leitung der Gruppe setzt sich wie folgt zusammen:
Obmann Werner Leuermann, Kassier Rainer Poisl, Schriftführer Danijel Darandik, Lehrwart Hubert Wiesnet, Öffentlichkeitsarbeit Manfred Alt
Als Spitzen-Schiedsrichter fungierten:
Bundesliga Wolfgang Stark
Regionalliga und SRA 2. Bundesliga Christian Leicher
Bayernliga Johannes Hartmeier
Landesliga Danijel Darandik, Christoph Falterer
Bezirksoberliga Thomas Berg, Christian Klammt, Christoph Maier
Bezirksliga Doris Kausch
Kreisliga Manfred Alt, Maximilian Maurer, Michael Mirlach, Florian Surkamp
In der Saison 2009/2010 pfiff Christian Leicher (SV Neuhausen) sein erstes Spiel in der 2. Bundesliga und ist in der Bundesliga als Assistent unterwegs, wo er heute noch im Einsatz ist. Die Jahreshauptversammlung im Januar 2010 bestätigte Werner Leuermann als Obmann, auch Christoph Falterer und Thomas Berg wurden als Beisitzer bestätigt. Lehrwart blieb Hubert Wiesnet, Schriftführer Maximilian Maurer. Einzig Rainer Poisl ist als Kassier beim Ausschuss der Schiedsrichtergruppe Landshut ausgeschieden. Für ihn wurde Franz Huber berufen, welcher bis jetzt das Amt zur vollsten Zufriedenheit aller Schiedsrichter ausführt. Die Schiedsrichtergruppe bestand zu diesem Zeitpunkt aus 223 Referees.
Bei der Fußball Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika war auch ein Schiedsrichter der Gruppe Landshut. Wolfgang Stark leitete drei Spiele bei der WM in Südafrika. Zwei Jahre später leitete Wolfgang Stark zwei Spiele bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine.
2013 wurde unser ältester aktiver Schiedsrichter Willi Rank aus Wörth vom Fernsehsender SKY Deutschland besucht. Der private Pay-TV-Sender wollte über den ältesten, noch aktiven Schiedsrichter Deutschlands eine Reportage drehen. Sicher eine gelungene Sache für Willi, die Gruppe Landshut und die Schiedsrichter im Allgemeinen.
Bei der Jahreshauptversammlung im Januar 2014 prangerte Bezirksschiedsrichter-ausschussmitglied Walter Amberger den fehlenden Respekt gegenüber den Schiedsrichtern bei den Einsätzen auf den Plätzen an. Lob für das große Engagement zollte Walter Amberger allen Referees.
Am 28. April 2016 verstarb unser Obmann Werner Leuermann. Viele Schiedsrichter aus der Gruppe und auch aus den Nachbargruppen nahmen Abschied von einem Obmann, der seine Schiedsrichter forderte und förderte. Er stand für seine Schiedsrichter ein und gab ihnen die nötige Rückendeckung. Ihm als Obmann folgte Christoph Falterer.
Im November 2017 standen die Neuwahlen auf dem Programm. Die Gruppe wählte Christoph Falterer zu ihrem Obmann. Seine Beisitzer sind Thomas Berg und Henry Lindemann.
Außerdem stellte Wolfgang Stark einen Rekord in der Bundesliga auf: Er leitete 344 Spiele. Von der Gruppe Landshut bekam er zur Erinnerung eine Collage überreicht. Mit diesem Rekord hängte Wolfgang auch seine Pfeife an den Nagel. Im DFB agierte er als Videoassistent und coachte Schiedsrichter in der 3. Liga.
Aktuell zählt die Schiedsrichtergruppe Landshut 220 Schiedsrichter (146 Aktive und 74 Passive).
Im Ausschuss der SRG Landshut sind derzeit tätig:
Christoph Falterer Gruppenobmann & Kreisschiedsrichterobmann
Thomas Berg stv. Obmann & Einteiler A-Klassen, Reserven
Wolfgang Franz stv. Obmann & Einteiler Kreisklassen, Reserven, Damen
Thomas Pidhorianski Gruppenlehrwart & Schriftführer
Franz Huber Kassier
Florian Sellmer Einteiler A-/B-Junioren, Vereinsschiedsrichterbeauftragter
Jonas Unterholzner Einteiler C-/D-Junioren, Einteilung Paten, Neulingsbetreuer
Katrin Filser Öffentlichkeitsarbeit
Die derzeigiten Leistungsschiedsrichter & Beobachter der Gruppe Landshut:
Schiedsrichter
Regionalliga Bayern: Jürgen Steckermeier
Regionalliga Frauen: Katrin Filser
Landesliga: Jonas Unterholzner
Bezirksliga: Paul Bittner, Katrin Filser, Tom Neß
Kreisliga: Stefan Berchtold, Dustin Gunske, Matthias Lehrhuber, Antonius Posselt, Bastian Rechenmacher, Florian Sellmer, Dominik Speiseder
Assistenten
Bundesliga: Christian Leicher
B-Juniorinnen-Bundesliga: Katrin Filser
Regionalliga: Jonas Unterholzner
Regionalliga Frauen: Monika Meister
Bayernliga: Paul Bittner, Katrin Filser, Tom Neß
Landesliga: Stefan Berchtold, Dustin Gunske, Matthias Lehrhuber, Antonius Posselt, Bastian Rechenmacher, Florian Sellmer, Dominik Speiseder
Beobachter
Wolfgang Stark: UEFA-Observer, Coach Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga
Doris Sussbauer: Regionalliga Bayern, Frauen Bundesliga
Christoph Falterer: Bayernliga
Thomas Pidhorianski: Landesliga
Florian Sellmer: Landesliga