Kreisliga CHA/SAD Ost: SV Obertrübenbach – SpVgg Willmering-Waffenbrunn, 0:0 (0:0), Roding
Die SpVgg Willmering-Waffenbrunn kam beim Gastspiel in Roding trotz Favoritenrolle nicht über ein 0:0-Remis hinaus. Der vermeintlich leichte Gegner war der SV Obertrübenbach mitnichten. Der Gastgeber kam gegen die SpVgg Willmering-Waffenbrunn zu einem achtbaren Remis.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für den SV Obertrübenbach und die SpVgg Willmering-Waffenbrunn ohne Torerfolg in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Bastian Hoecherl anstelle von Jaroslav Benes für den SV Obertrübenbach auf. In der Pause stellte Irek Kotula um und schickte in einem Doppelwechsel Sebastian Dirscherl und Johannes Dirscherl für Tobias Schneider und Michael Reisch auf den Rasen. Nachdem die erste Hälfte torlos über die Bühne gegangen war, hatten die Zuschauer zur Pause immerhin noch die Hoffnung auf Besserung. Doch am Ende brachte auch der zweite Spielabschnitt nichts Entscheidendes mit sich. Es blieb bei der Nullnummer.
Der Angriff ist beim SV Obertrübenbach die Problemzone. Nur sechs Treffer erzielte die Mannschaft von Jürgen Höcherl bislang. Vor vier Spielen bejubelte der SV Obertrübenbach zuletzt einen Sieg. Die bisherige Saisonbilanz des SV Obertrübenbach bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach.
Prunkstück der SpVgg Willmering-Waffenbrunn ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst drei Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der Gast in der Tabelle auf Platz fünf. Die SpVgg Willmering-Waffenbrunn ist seit drei Spielen unbezwungen. Kommenden Sonntag reist der SV Obertrübenbach nach Arnschwang (15:15 Uhr), bei der SpVgg Willmering-Waffenbrunn stellt sich zeitgleich die SpVgg Neukirchen-Balbini vor.