AK AIC: FC Türkenelf Schrobenhausen – VfL Ecknach II, 0:6 (0:2), Schrobenhausen
Die Zweitvertretung von VfL Ecknach brannte am Sonntag in Schrobenhausen ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:0. Die Überraschung blieb aus: Gegen VfL Ecknach II kassierte FC Türkenelf Schrobenhausen eine deutliche Niederlage.
Für Merhan Maloski war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für ihn wurde Batuhan Yücel eingewechselt. Dogukan Eroglu musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Ugur Dereyurt weiter. Florian Egen brachte VfL Ecknach II in der 20. Minute nach vorn. Nach nur 30 Minuten verließ Coskun Calis von FC Türkenelf Schrobenhausen das Feld, Tarik Calis kam in die Partie. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 30 Zuschauern markierte Thomas Egen das 2:0. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. VfL Ecknach II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim Gast. Thomas Helmer ersetzte Benedikt Blaufuß, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 52. Minute legte Helmer zum 3:0 zugunsten des Teams von Andreas Rappel nach. Der vierte Streich von VfL Ecknach II war Florian Englhard vorbehalten (55.). Jonas Arendt zeichnete mit seinem Treffer aus der 73. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg von VfL Ecknach II aufkamen. Englhard besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für VfL Ecknach II (86.). VfL Ecknach II überrannte FC Türkenelf Schrobenhausen förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Die Abwehrprobleme von FC Türkenelf Schrobenhausen bleiben akut, sodass das Heimteam weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Angriff weist die Mannschaft von Coach Abdullah Zorlu deutliche Schwächen auf, was die nur sechs geschossenen Treffer eindeutig belegen.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – VfL Ecknach II ist weiter auf Kurs. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von VfL Ecknach II ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur fünf Gegentore zugelassen hat.
Die Defensivleistung von FC Türkenelf Schrobenhausen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen VfL Ecknach II offenbarte FC Türkenelf Schrobenhausen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist FC Türkenelf Schrobenhausen zur Reserve von TSV Hollenbach, am gleichen Tag begrüßt VfL Ecknach II SC Mühlried II vor heimischem Publikum.