SG Gleiritsch-Trausnitz holt Big Points

Kreisliga CHA/SAD West: SG Gleiritsch-Trausnitz – TSV Nittenau, 5:1 (0:0), Gleiritsch

Auf den TSV Nittenau erhöht sich der Druck, nach der 1:5-Niederlage im Kellerduell gegen die SG Gleiritsch-Trausnitz. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die SG Gleiritsch-Trausnitz wusste zu überraschen.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In Durchgang zwei lief Johannes Auburger anstelle von Martin Heigl für den TSV Nittenau auf. Andreas Jaeckel verwandelte vor 100 Zuschauern den Strafstoß nach 55 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für die SG Gleiritsch-Trausnitz. Abdul Iyodo, der von der Bank für Matthias Strahl kam, sollte für neue Impulse beim TSV Nittenau sorgen (63.). Iyodo witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für den Gast ein (67.). Florian Bauriedl glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die SG Gleiritsch-Trausnitz (69./74.). Christoph Süß baute den Vorsprung der Heimmannschaft in der 85. Minute aus. In der Nachspielzeit besserte Bauriedl seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 92. Minute seinen dritten Tagestreffer für die Mannschaft von Roland Schuller erzielte. Letztlich konnte sich der TSV Nittenau nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen die SG Gleiritsch-Trausnitz bekam man die Grenzen aufgezeigt.

Im Tableau hatte der Sieg der SG Gleiritsch-Trausnitz keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 14. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den Tabellenletzten, sodass man lediglich vier Punkte holte. Die SG Gleiritsch-Trausnitz fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein.

Im Angriff weist der TSV Nittenau deutliche Schwächen auf, was die nur 16 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nach der klaren Pleite gegen die SG Gleiritsch-Trausnitz steht der TSV Nittenau mit dem Rücken zur Wand. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der TSV Nittenau deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist die Elf von Coach Armin Götzer in diesem Ranking auf. Der TSV Nittenau musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Nittenau insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Am Sonntag, den 06.10.2019 (15:15 Uhr) reist die SG Gleiritsch-Trausnitz nach Rötz, der TSV Nittenau empfängt drei Tage vorher (15:15 Uhr) SG Silbersee 08 e.V..