Kreisliga AM/WEN Süd: TSV Königstein – SV Sorghof, 5:0 (1:0), Königstein
Der TSV Königstein führte den SV Sorghof nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Auf dem Papier ging der TSV Königstein als Favorit ins Spiel gegen den SV Sorghof – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Kubilay Kuscuoglu, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Malachi Alston ersetzt wurde. 200 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Königstein schlägt – bejubelten in der 21. Minute den Treffer von Julian Taubmann zum 1:0. Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte die Heimmannschaft einen knappen Vorsprung herausgespielt. Doppelpack für die Elf von Trainer Roland Winkler: Nach seinem ersten Tor (51.) markierte Udo Hagerer wenig später seinen zweiten Treffer (53.). Benedikt Ertl zeichnete mit seinem Treffer aus der 63. Minute dafür verantwortlich, dass keine Zweifel mehr am Sieg des TSV Königstein aufkamen. Thomas Scheidler besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für den TSV Königstein (79.). Am Ende kam der TSV Königstein gegen den SV Sorghof zu einem verdienten Sieg.
Mit beeindruckenden 27 Treffern stellt der TSV Königstein den besten Angriff der Kreisliga AM/WEN Süd. Der TSV Königstein machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz acht.
Nun musste sich der SV Sorghof schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die ein Sieg und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der letzte Dreier liegt für den Gast bereits drei Spiele zurück. Die Mannschaft von Florian Zippe bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga AM/WEN Süd. Im Angriff des Tabellenletzten herrscht Flaute. Erst zwölfmal brachte der SV Sorghof den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Abstiegssorgen des SV Sorghof sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Am kommenden Samstag trifft der TSV Königstein auf den TuS Rosenberg, der SV Sorghof spielt tags darauf gegen den SV Freudenberg.