BA-A-Klasse 3: FC Wacker Trailsdorf – FSV Weingartsgreuth, 6:2 (3:1), Hallerndorf
Mit einer deutlichen 2:6-Niederlage im Gepäck musste FSV Weingartsgreuth am Sonntag die Heimreise aus Hallerndorf antreten. Was die Favoritenrolle betrifft, war sich die Fußballwelt vorab einig und wurde in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte FC Wacker Trailsdorf einen Erfolg geholt und einen 6:0-Sieg zustande gebracht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 70 Zuschauern bereits flott zur Sache. Christoph Heumann stellte die Führung der Heimmannschaft her (7.). Mit einem schnellen Doppelpack (12./17.) zum 3:0 schockte Pascal Rubner FSV Weingartsgreuth. Der Gast verkürzte den Rückstand in der 38. Minute durch einen Elfmeter von Maximilian Leyh auf 1:3. Anstelle von Jens Hantke war nach Wiederbeginn Raul Cornea für das Team von Juergen Popp im Spiel. Rubner (48.), Cristian Marian (60.) und Heumann (66.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg von FC Wacker Trailsdorf aufkommen. Leyh witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:6 für FSV Weingartsgreuth ein (77.). Schlussendlich verbuchte FC Wacker Trailsdorf gegen FSV Weingartsgreuth einen überzeugenden Heimerfolg.
Die Offensivabteilung von FC Wacker Trailsdorf funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 63-mal zu. Die Mannschaft von Tim Stärk macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Mit dem Sieg baute FC Wacker Trailsdorf die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte FC Wacker Trailsdorf zwölf Siege, ein Remis und kassierte erst zwei Niederlagen.
Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von FSV Weingartsgreuth im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 72 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der BA-A-Klasse 3. Nach der Pleite rangiert FSV Weingartsgreuth nun unter dem Strich und nimmt die 14. Position im Tableau ein. Das Schlusslicht bleibt die defensivschwächste Mannschaft der BA-A-Klasse 3. FSV Weingartsgreuth musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da FSV Weingartsgreuth insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
FC Wacker Trailsdorf wandert mit nun 37 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von FSV Weingartsgreuth gegenwärtig trist aussieht. Während FC Wacker Trailsdorf am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei FC Thüngfeld gastiert, duelliert sich FSV Weingartsgreuth zeitgleich mit SG Stappenbach/Vorra 2.