KK-Gr1 WÜ: SG Randersacker – TSV Rottenbauer, 4:3 (1:2), Randersacker
SG Randersacker und TSV Rottenbauer lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. TSV Rottenbauer erlitt gegen SG Randersacker erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 3:3 getrennt.
Rodolfo Ramos versenkte die Kugel zum 1:0 (37.). Mit einem schnellen Doppelpack (43./44.) zum 2:1 schockte Sebastian Zänglein SG Randersacker und drehte das Spiel. Ein Tor auf Seiten von TSV Rottenbauer machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Dieter Deckert schickte Moritz Hammer aufs Feld. Thomas Kreisz blieb in der Kabine. Okan Delihasan vollendete in der 63. Minute vor 40 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Der Treffer zum 3:2 sicherte TSV Rottenbauer nicht nur die Führung – es war auch bereits der dritte von Zänglein in diesem Spiel (75.). SG Randersacker zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Gabriel Yaman (77.) und Moritz Duemmig (84.) mit ihren Treffern das Spiel. Mit Ablauf der Spielzeit schlug die Heimmannschaft TSV Rottenbauer 4:3.
Die drei Punkte brachten für SG Randersacker keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Auf das Team von Okan Delihasan passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste SG Randersacker bereits 40 Gegentreffer hinnehmen. SG Randersacker knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte SG Randersacker sieben Siege, ein Unentschieden und kassierte nur fünf Niederlagen.
TSV Rottenbauer bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit 45 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der KK-Gr1 WÜ ein. Die Misere des Tabellenletzten hält an. Insgesamt kassierte TSV Rottenbauer nun schon neun Niederlagen am Stück. TSV Rottenbauer musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Rottenbauer insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Am kommenden Sonntag trifft SG Randersacker auf VfR Bibergau, TSV Rottenbauer spielt am selben Tag gegen die Reserve von FC Würzburger Kickers.