KL-Gr 1 N/F: Spfr. Dinkelsbühl – SV Arberg, 3:0 (1:0), Dinkelsbühl
Eine reife Leistung zeigte der Spfr. Dinkelsbühl beim 3:0-Sieg gegen den SV Arberg. Wenn der Gast auch noch am Ende der Saison die Tabelle anführen will, gilt es solche Aussetzer zu vermeiden. Auf dem Papier hatten die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der Spfr. Dinkelsbühl als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel war mit einer 0:4-Klatsche für den Gastgeber geendet.
Die Elf von Mario Bartels ging durch Tim Müller in der 14. Minute in Führung. Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte der Spfr. Dinkelsbühl einen knappen Vorsprung herausgespielt. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Albert Glas vom SV Arberg den Platz. Für ihn spielte Christoph Nagler weiter (47.). Der Treffer von Simon Heberlein aus der 58. Minute bedeutete vor den 320 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des Spfr. Dinkelsbühl. Für ruhige Verhältnisse sorgte Matthias Arold, als er das 3:0 für den Spfr. Dinkelsbühl besorgte (88.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem Spfr. Dinkelsbühl am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen den SV Arberg.
Mit dem Sieg knüpfte der Spfr. Dinkelsbühl an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der Spfr. Dinkelsbühl 15 Siege und zwei Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte. Der Defensivverbund des Spfr. Dinkelsbühl ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 23 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Mit dem Erfolg verbesserte der Spfr. Dinkelsbühl die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben.
Mit beeindruckenden 70 Treffern stellt der SV Arberg den besten Angriff der KL-Gr 1 N/F, allerdings fand der Spfr. Dinkelsbühl diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Trotz der Niederlage belegt der SV Arberg weiterhin den ersten Tabellenplatz.
Der Spfr. Dinkelsbühl ist nun seit sieben Spielen, der SV Arberg seit neun Partien unbesiegt. Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der Spfr. Dinkelsbühl zum SV Segringen, einen Tag später begrüßt der SV Arberg TSC Neuendettelsau auf heimischer Anlage.