Kreisliga I: TSV 1860 Staffelstein – SV Bosporus Coburg, 7:1 (5:1), Bad Staffelstein
Der TSV 1860 Staffelstein hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem SV Bosporus Coburg das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:1 für den TSV 1860 Staffelstein. Der TSV 1860 Staffelstein hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Kurz nach Spielbeginn schockte Simon Fischer den SV Bosporus Coburg und traf für den TSV 1860 Staffelstein im Doppelpack (1./4.). Der SV Bosporus Coburg meldete sich mit dem Anschlusstreffer zurück. Ahmed Gasmi war es, der vor 105 Zuschauern Abschlussstärke bewies. Die Freude der Elf von Trainer Murat Celik über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Nils Schlosser (25.), Jonas Dietz (39.) und Fischer (45.) ließen an der Dominanz des TSV 1860 Staffelstein keinen Zweifel aufkommen. Bei SV Bosporus Coburg ging in der 40. Minute der etatmäßige Keeper Eray Tunc raus, für ihn kam Blerim Berisha. Die Überlegenheit des TSV 1860 Staffelstein spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Das Team von Norbert Kunisch konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Julian Kraftzyk ersetzte Jan Kohmann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Fischer (69.) und Benjamin Betz (76.) brachten den TSV 1860 Staffelstein mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Schlussendlich setzte sich der TSV 1860 Staffelstein mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den SV Bosporus Coburg festigte der TSV 1860 Staffelstein den dritten Tabellenplatz. Der Defensivverbund des TSV 1860 Staffelstein steht nahezu felsenfest. Erst siebenmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Der TSV 1860 Staffelstein sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Der SV Bosporus Coburg bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga I. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb der SV Bosporus Coburg weiter im Schlamassel steckt. Die Hintermannschaft des SV Bosporus Coburg steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 24 Gegentore kassierte der SV Bosporus Coburg im Laufe der bisherigen Saison.
Der TSV 1860 Staffelstein reist schon am Sonntag zu TSV Heldritt. Schon am Sonntag ist der SV Bosporus Coburg wieder gefordert, wenn der TSV Pfarrweisach zu Gast ist.