Kreisliga Nord: 1. FC Höllental – FC Ort, 5:2 (3:2), Issigau
1. FC Höllental gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 5:2 gegen die FC Ort. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch 1. FC Höllental wusste zu überraschen.
Die FC Ort legte los wie die Feuerwehr und kam vor 100 Zuschauern durch Fabian Reichel in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Artur Oks den Ausgleich (13.). Lukas Albig machte in der 26. Minute das 2:1 von 1. FC Höllental perfekt. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (43.) traf Maximilian Kolb zum Ausgleich für die FC Ort. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Markus Heinrich das 3:2 für 1. FC Höllental (45.). Zur Pause wussten die Gastgeber eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Zwei schnelle Treffer von Benjamin Müller (87.) und Wadah Al Rahmoun (90.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des Teams von Andreas Deffner. Im Endeffekt kassierte die FC Ort gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ 1. FC Höllental die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. 1. FC Höllental bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, drei Unentschieden und fünf Pleiten. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für 1. FC Höllental, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Aufgrund der Niederlage befindet sich der Gast weiter im Hintertreffen. Die FC Ort rangiert nun auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Coach Bernd Meyer verbuchte insgesamt zwei Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. Die FC Ort überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.
Nächster Prüfstein für 1. FC Höllental ist auf gegnerischer Anlage die SG1/TSV Enchenreuth I - TSV Presseck I (Freitag, 18:30 Uhr). Zwei Tage später misst sich die FC Ort mit der Zweitvertretung von FC Eintracht Münchberg.