Kreisklasse 1: SV Coburg-Ketschendorf II – SC Sylvia Ebersdorf II, 2:3 (2:1), Coburg
Die Reserve von SC Sylvia Ebersdorf gewann das Sonntagsspiel gegen die Zweitvertretung von SV Coburg-Ketschendorf mit 3:2. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 4:4-Remis begnügen müssen.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Leon Fischer sein Team in der 15. Minute. Der Treffer von Julian Speer aus der 20. Minute bedeutete vor den 40 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von SV Coburg-Ketschendorf II. Bevor es in die Pause ging, hatte Florian Blum noch das 1:2 von SC Sylvia Ebersdorf II parat (45.). Zum Seitenwechsel ersetzte Johannes Kremer von den Gästen seinen Teamkameraden Houssam Ben Moussa. Im ersten Durchgang hatte SV Coburg-Ketschendorf II etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Das 2:2 von SC Sylvia Ebersdorf II bejubelte Anton Schmidt (75.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Fatih Celik einen Treffer für die Mannschaft von Coach Markus Siller im Ärmel hatte (85.). Die Zeichen standen auf Sieg für SV Coburg-Ketschendorf II, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
Trotz der Niederlage belegen die Gastgeber weiterhin den siebten Tabellenplatz. Sieben Siege, acht Remis und fünf Niederlagen hat die Elf von Trainer Christian Wolf momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV Coburg-Ketschendorf II. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte SC Sylvia Ebersdorf II im Klassement nach vorne und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Sechs Siege, sechs Remis und neun Niederlagen hat SC Sylvia Ebersdorf II derzeit auf dem Konto. SC Sylvia Ebersdorf II ist seit drei Spielen unbezwungen.
Während SV Coburg-Ketschendorf II am nächsten Freitag (18:00 Uhr) bei TSV Sonnefeld II gastiert, steht für SC Sylvia Ebersdorf II zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit TSV/1891Unterlauter auf der Agenda.