Kreisklasse Rgbg Gruppe 3: SG Painten – TSG Laaber, 4:3 (1:1), Painten
Die SG Painten und TSG Laaber lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. TSG Laaber war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Für den Führungstreffer des Gasts zeichnete Luca Würtz verantwortlich (34.). Jetzt erst recht, dachte sich Thomas Nierer, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (39.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Michael Niebler kam für Würtz – startete TSG Laaber in Durchgang zwei. In der Halbzeitpause änderte Stefan Galli das Personal und brachte Bastian Kellner und Luca Baldauf mit einem Doppelwechsel für Bjarne Peters und Niklas Schweiker auf den Platz. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Felix Nerb vor den 100 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für die SG Painten erzielte. Andreas Richnowski schockte die Gastgeber und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für TSG Laaber (52./60.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Nerb bereits wenig später besorgte (64.). Vier Minuten später ging die SG Painten durch den dritten Treffer von Felix Nerb in Führung. Sven Burger wollte TSG Laaber zu einem Ruck bewegen und so sollten Andreas Ogurek und Michael Surner eingewechselt für Patrick Krauß und Richnowski neue Impulse setzen (79.). Als Schiedsrichter Dirk Hägle die Partie abpfiff, reklamierte die SG Painten schließlich einen 4:3-Heimsieg für sich.
Die SG Painten behauptet nach dem Erfolg über TSG Laaber den vierten Tabellenplatz. Die Offensive der SG Painten in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSG Laaber war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 53-mal schlugen die Angreifer der SG Painten in dieser Spielzeit zu. Die SG Painten sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.
TSG Laaber muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet TSG Laaber die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen die SG Painten setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. In der Verteidigung von TSG Laaber stimmt es ganz und gar nicht: 49 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. TSG Laaber verbuchte insgesamt drei Siege, acht Remis und neun Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ TSG Laaber zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen.
Am kommenden Montag trifft die SG Painten auf ASV Batzhausen (14:00 Uhr), TSG Laaber reist zu SG Hohenschambach (15:00 Uhr).