KK Fichtelgebirge: Arbeiterturnverein Höchstädt – VfB Arzberg II, 8:0 (5:0), Höchstädt i. Fichtelgebirge
Arbeiterturnverein Höchstädt kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Auf dem Papier ging Arbeiterturnverein Höchstädt als Favorit ins Spiel gegen die Reserve von VfB Arzberg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Nico Dilsch Arbeiterturnverein Höchstädt vor 100 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Bereits in der elften Minute erhöhte Alexander Manzke den Vorsprung des Teams von Coach Stefan Manzke. In der 33. Minute legte Dilsch zum 3:0 zugunsten der Heimmannschaft nach. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Tobias Zürner, der noch im ersten Durchgang Mohamed Balaan für Marco Scharff brachte (33.). Felix Rogler (41.) und Manzke (44.) brachten Arbeiterturnverein Höchstädt mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. In der ersten Hälfte wurde VfB Arzberg II nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Anstelle von Patrick Schirinzi war nach Wiederbeginn Sven Ernstberger für die Gäste im Spiel. Zum Seitenwechsel ersetzte Simon Martin von Arbeiterturnverein Höchstädt seinen Teamkameraden Andreas Neidhardt. Mit Toren von Jakob Martin (48./57.) und Manzke (56.) zeigte Arbeiterturnverein Höchstädt weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Am Schluss schlug Arbeiterturnverein Höchstädt VfB Arzberg II vor eigenem Publikum mit 8:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Arbeiterturnverein Höchstädt sprang mit diesem Erfolg auf den neunten Platz. Arbeiterturnverein Höchstädt bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten.
VfB Arzberg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel VfB Arzberg II in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz elf. Wo bei VfB Arzberg II der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 29 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich VfB Arzberg II schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Vom Glück verfolgt war VfB Arzberg II in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.
Weiter geht es für Arbeiterturnverein Höchstädt am kommenden Donnerstag daheim gegen TV Selb-Plößberg. Für VfB Arzberg II steht am gleichen Tag ein Duell mit SG1/ATG Tröstau I-1.FC Nagel I an.