Kreisklasse AM/WEN West: SV Kulmain II – SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III, 0:1 (0:1), Kulmain
Der SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen die Zweitvertretung von SV Kulmain davon. Vollends überzeugen konnte der SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III dabei jedoch nicht. Das Hinspiel war mit einer herben 0:4-Abreibung aus Sicht von SV Kulmain II zu Ende gegangen.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Hermann Kohl mit seinem Treffer vor 35 Zuschauern für die Führung des SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III (9.). Die Pausenführung des Gasts fiel knapp aus. In der Pause stellte Oliver Kreuzer um und schickte in einem Doppelwechsel Kadhim Musafer Khudhair und Christoph Nutz für Keanu Schöneich und Kohl auf den Rasen. Der Halbzeitstand von 1:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
Mit 69 Gegentreffern hat SV Kulmain II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 13 Tore. Das heißt, die Gastgeber mussten durchschnittlich 3,29 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Elf von Coach Edwin Bauer muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisklasse AM/WEN West markierte weniger Treffer als SV Kulmain II. SV Kulmain II kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 17 summiert. Ansonsten stehen noch zwei Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. SV Kulmain II hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die vierte Pleite am Stück.
Der SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III verbuchte insgesamt acht Siege, vier Remis und zehn Niederlagen. Der SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III ist seit drei Spielen unbezwungen.
Für SV Kulmain II geht es schon am Sonntag weiter, wenn man die Reserve von SV TuS/DJK Grafenwöhr empfängt. Der SG SV Sorghof I/ FV Vilseck III trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den TSV Reuth b. Erbendorf.