BzL Ndb. Ost: SV Hebertsfelden – TSV Waldkirchen, 2:5 (0:3), Hebertsfelden
Der TSV Waldkirchen setzte sich standesgemäß gegen den SV Hebertsfelden mit 5:2 durch. Pflichtgemäß strich der TSV Waldkirchen gegen den SV Hebertsfelden drei Zähler ein. Das Hinspiel hatte damit geendet, dass der TSV Waldkirchen den Heimvorteil in einen 3:0-Sieg umgemünzt hatte.
Manuel Karl trug sich in der elften Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Felix Paßberger vor den 50 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den TSV Waldkirchen erzielte. Martin Krieg legte in der 35. Minute zum 3:0 für den Ligaprimus nach. Der Gast hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Die Mannschaft von Trainer Anton Autengruber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Waldkirchen. Fabian Pfeil ersetzte Manuel Karlsdorfer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Gerald Eckmeier von SV Hebertsfelden nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Timo Haberkorn blieb in der Kabine, für ihn kam Christian Haslbeck. Lukas Schätzl (55.) und Mario Strahberger (60.) brachten dem TSV Waldkirchen mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Anton Autengruber, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Hannes Gruendinger und Hannes Strohmaier kamen für Benedikt Giller und Karl ins Spiel (57.). Mit Paßberger und Maximilian Stegbauer nahm Anton Autengruber in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tobias Krenn und Matthias Pauli. Mit zwei schnellen Treffern von Leon Wagenhofer (71.) und Haslbeck (75.) machte der SV Hebertsfelden deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Katrin Filser stand der Auswärtsdreier für den TSV Waldkirchen. Der SV Hebertsfelden wurde mit 5:2 besiegt.
Der SV Hebertsfelden stellt die anfälligste Defensive der BzL Ndb. Ost und hat bereits 64 Gegentreffer kassiert. Das Heimteam bekleidet mit zehn Zählern Tabellenposition 15. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des SV Hebertsfelden alles andere als positiv.
Nach 26 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für den TSV Waldkirchen 61 Zähler zu Buche. Die Angriffsreihe des TSV Waldkirchen lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 61 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Mit 61 Punkten auf der Habenseite herrscht bei TSV Waldkirchen eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SV Hebertsfelden nach 22 Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Am nächsten Samstag reist der SV Hebertsfelden zu TuS 1860 Pfarrkirchen, zeitgleich empfängt der TSV Waldkirchen den ASCK Simbach a. Inn.