Landesliga Südwest: TSV Hollenbach – SV Mering, 2:4 (1:2), Hollenbach
Erfolgreich brachte der SV Mering den Auswärtstermin bei TSV Hollenbach über die Bühne und gewann das Match mit 4:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Mering wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte das Team von Ajet Abazi einen 3:1-Sieg für sich reklamiert.
Der TSV Hollenbach erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 193 Zuschauern durch Michael Schäfer bereits nach sieben Minuten in Führung. Manuel Utz versenkte den Ball in der 33. Minute im Netz der Elf von Coach Daniel Zweckbronner. Gabriel Ögünc stellte die Weichen für den SV Mering auf Sieg, als er in Minute 34 mit dem 2:1 zur Stelle war. Zur Pause behielten die Gäste die Nase knapp vorn. Utz schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (54.). Es folgte der Anschlusstreffer für den TSV Hollenbach – bereits der zweite für Schäfer. Nun stand es nur noch 2:3 (58.). Mit dem 4:2 sicherte Utz dem SV Mering nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (90.). Am Ende hieß es für den SV Mering: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei TSV Hollenbach.
40 Gegentreffer musste der TSV Hollenbach im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. In der Defensivabteilung des Gastgebers knirscht es gewaltig, weshalb der TSV Hollenbach weiter im Schlamassel steckt. Nun musste sich der TSV Hollenbach schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TSV Hollenbach wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.
Nach dem errungenen Dreier hat der SV Mering Position neun der Landesliga Südwest inne. Sieben Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat der SV Mering derzeit auf dem Konto.
Kommenden Samstag reist der TSV Hollenbach nach Kaufering (14:00 Uhr), bei SV Mering stellt sich zeitgleich die Zweitvertretung von FV Illertissen vor.