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Zum Login / RegistrierungKreisklasse 2: SpVgg Effeltrich – SV Pretzfeld, 7:0 (5:0), Effeltrich
SpVgg Effeltrich befindet sich nach dem klaren 7:0-Sieg beim Kellerduell gegen SV Pretzfeld im Auftrieb. SpVgg Effeltrich ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Pretzfeld einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatte SpVgg Effeltrich mit 3:2 gesiegt.
124 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Heimmannschaft schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Kai Adelfinger zum 1:0. In der 20. Minute brachte Marcel Pfeffermann das Netz für das Team von Trainer Marco Meier zum Zappeln. Christian Kosel baute den Vorsprung von SpVgg Effeltrich in der 22. Minute aus. Für die Vorentscheidung waren Thomas Stein (35.) und Kosel (38.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Die Hintermannschaft von SV Pretzfeld glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwanden die Gäste mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. SpVgg Effeltrich konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpVgg Effeltrich. Johannes Götz ersetzte Kosel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 67. Minute stellte Ferdinand Drummer um und schickte in einem Doppelwechsel Moritz Kraft und Lukas Schmitt für Leon Baier und Marco Güttler auf den Rasen. Mit zwei schnellen Treffern von Stein (74.) und Götz (76.) machte SpVgg Effeltrich deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Referee Daniel Doneff beendete das Spiel und SV Pretzfeld steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen SpVgg Effeltrich kam man unter die Räder.
Bei SpVgg Effeltrich präsentierte sich die Abwehr angesichts 36 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). SpVgg Effeltrich geht mit nun 21 Zählern auf Platz elf in die Winterpause. SpVgg Effeltrich bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, drei Unentschieden und acht Pleiten.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SV Pretzfeld weiter im Schlamassel. SV Pretzfeld musste schon 45 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Nun musste sich SV Pretzfeld schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Gewinnen hatte bei SV Pretzfeld zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sieben Spiele zurück.
Nächsten Sonntag (14:30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von SV Pretzfeld mit TSV Hemhofen.