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Zum Login / RegistrierungKreisklasse 5 BT KU: SV Kirchahorn – SSV Warmensteinach, 6:0 (4:0), Ahorntal
SV Kirchahorn fertigte SSV Warmensteinach am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 ab. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV Kirchahorn hat alle Erwartungen erfüllt.
In Topform präsentierte sich Bastian Schmitt, der einen lupenreinen Hattrick markierte (20./28./44.) und SSV Warmensteinach einen schweren Schlag versetzte. Die 85 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Johannes Richter noch einmal zu: 4:0 stand es nun aus Sicht von SV Kirchahorn (45.). Die Gastgeber dominierten den Gegner zur Pause nach Belieben und gingen mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In Durchgang zwei lief Daniel Prechtl anstelle von Artan Llugaxhija für SSV Warmensteinach auf. In der Pause stellte Daniel Hofmann um und schickte in einem Doppelwechsel Dominik Haas und Lukas Kammerer für Manuel Adelhardt und Tobias Heinlein auf den Rasen. Dominik Hofmann vollendete zum fünften Tagestreffer in der 47. Spielminute. SV Kirchahorn baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Patrick Sachs beförderte den Ball in der 57. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung von SV Kirchahorn auf 6:0. Mit Simon Nägel und Manuel Ruehr nahm Daniel Hofmann in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Michael Prochnau und Kai Lindner. Letzten Endes schlug SV Kirchahorn im elften Saisonspiel SSV Warmensteinach souverän mit 6:0 vor heimischer Kulisse.
Nachdem SV Kirchahorn hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist SV Kirchahorn weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Offensiv konnte SV Kirchahorn in der Kreisklasse 5 BT KU kaum jemand das Wasser reichen, was die 36 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. SV Kirchahorn sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.
Mit 36 Gegentreffern hat SSV Warmensteinach schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur acht Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 4 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt.
SV Kirchahorn wandert mit nun 23 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SSV Warmensteinach gegenwärtig trist aussieht.
Nächster Prüfstein für SV Kirchahorn ist TSV Donndorf-Eckersdorf auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). SSV Warmensteinach misst sich zur selben Zeit mit dem ASV Nemmersdorf.