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Zum Login / RegistrierungKK Fichtelgebirge: SV Leutendorf – SpVgg Weißenstadt II, 5:1 (3:1), Marktredwitz
Bei SV Leutendorf gab es für die Zweitvertretung von SpVgg Weißenstadt nichts zu holen. Die Elf von Coach Florian Hoffmann verlor das Spiel mit 1:5. SV Leutendorf erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatte SpVgg Weißenstadt II einen 3:1-Sieg gefeiert.
Philipp Schich musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Jürgen Hummer weiter. Nach nur 24 Minuten verließ Alfred Kliebhan von SV Leutendorf das Feld, Thomas Cernousek kam in die Partie. Elias Schich brachte SpVgg Weißenstadt II per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 26. und 33. Minute vollstreckte. Maximilian Stegert ließ den Anhang von SV Leutendorf unter den 30 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Bernd Kosinsky mit dem 1:3 für SpVgg Weißenstadt II zur Stelle (43.). Mit der Führung für SV Leutendorf ging es in die Kabine. Mit einem Wechsel – Julian Rott kam für Johannes Gesell – startete SpVgg Weißenstadt II in Durchgang zwei. Anstelle von Bastian Hirsch war nach Wiederbeginn Florian Bankmann für SV Leutendorf im Spiel. Mit dem Tor zum 4:1 steuerte Stegert bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (54.). In der 58. Minute verwandelte Hummer einen Elfmeter zum 5:1 für SV Leutendorf. Am Schluss schlug SV Leutendorf SpVgg Weißenstadt II vor eigenem Publikum mit 5:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Große Sorgen wird sich Martin Kastner um die Defensive machen. Schon 49 Gegentore kassierte SV Leutendorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz des Sieges bleiben die Gastgeber auf Platz acht. Neun Siege, ein Remis und neun Niederlagen hat SV Leutendorf derzeit auf dem Konto.
SpVgg Weißenstadt II befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Leutendorf weiter im Abstiegssog. Wo bei SpVgg Weißenstadt II der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 27 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. SpVgg Weißenstadt II taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Für SV Leutendorf geht es schon am Sonntag bei TuS Erkersreuth weiter. Schon am Freitag ist SpVgg Weißenstadt II wieder gefordert, wenn die Reserve von FC Rehau zu Gast ist.