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423 A-Klasse 3: TSV Ingolstadt-Unsernherrn – FC Wackerstein-Dünzing, 1:6 (0:3), Ingolstadt
FC Wackerstein-Dünzing brannte am Sonntag in Ingolstadt ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:1. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von FC Wackerstein-Dünzing. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 50 Zuschauern besorgte Kai Baitz bereits in der neunten Minute die Führung des Teams von Coach Kai Baitz. Kevin Meier erhöhte den Vorsprung der Gäste nach 28 Minuten auf 2:0. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (42.) schoss Jonas Lechner einen weiteren Treffer für FC Wackerstein-Dünzing. Der dominante Vortrag von FC Wackerstein-Dünzing im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Stephan Wöhrl von TSV Ingolstadt-Unsernherrn nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Andreas Bell blieb in der Kabine, für ihn kam Tobias Huber. Mit einem Doppelwechsel holte Kai Baitz Meier und Nizar Pöringer vom Feld und brachte Serxho Filopati und Florent Sadiku ins Spiel (58.). Für den nächsten Erfolgsmoment von FC Wackerstein-Dünzing sorgte Baitz (63.), ehe Lechner das 5:0 markierte (75.). Mit Juergen Wolfsteiner und Feyyaz Balaban nahm Kai Baitz in der 64. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Bastian Kiermeier und Jalel Tlili. In der Schlussphase gelang Bastian Steffen noch der Ehrentreffer für TSV Ingolstadt-Unsernherrn (78.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Sadiku für einen Treffer sorgte (92.). Alzan Ploco pfiff schließlich das Spiel ab, in dem FC Wackerstein-Dünzing bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
TSV Ingolstadt-Unsernherrn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gastgebers immens. Im Angriff von TSV Ingolstadt-Unsernherrn herrscht Flaute. Erst zwölfmal brachte TSV Ingolstadt-Unsernherrn den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten von TSV Ingolstadt-Unsernherrn alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei TSV Ingolstadt-Unsernherrn noch ausbaufähig. Nur zwei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
FC Wackerstein-Dünzing sprang mit diesem Erfolg auf den dritten Platz. Die Angriffsreihe von FC Wackerstein-Dünzing lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 26 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Nur zweimal gab sich FC Wackerstein-Dünzing bisher geschlagen. Seit sechs Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, FC Wackerstein-Dünzing zu besiegen.
Nächster Prüfstein für TSV Ingolstadt-Unsernherrn ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von TSV Baar-Ebenhausen (Sonntag, 13:00 Uhr). FC Wackerstein-Dünzing misst sich am gleichen Tag mit MBB SG Manching.