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Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte der SV Freudenberg die Reserve von SV Hahnbach mit 10:1 überrannt. Der SV Freudenberg ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Bereits das Hinspiel hatte der SV Freudenberg für sich entschieden und einen 4:0-Sieg gefeiert.
Der verwandelte Strafstoß von Fabian Göbl brachte das Heimteam vor 120 Zuschauern nach sieben Minuten mit 1:0 in Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Michael Roith den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Sebastian Bauer. Mit dem 3:0 durch Michael Bischof schien die Partie bereits in der 17. Minute mit dem SV Freudenberg einen sicheren Sieger zu haben. Fabian Brewitzer verkürzte für SV Hahnbach II später in der 27. Minute auf 1:3. Tizian Hammer brachte den SV Freudenberg in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (33.). SV Hahnbach II ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des SV Freudenberg. Christian Gäck von SV Hahnbach II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: David Kriegler blieb in der Kabine, für ihn kam Ben Falk. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sebastian Bauer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Jonas Greß und Benedikt Ries kamen für Leon Freller und Göbl ins Spiel (50.). Der fünfte Streich des SV Freudenberg war Greß vorbehalten (55.). In der 60. Minute legte Florian Peter zum 6:1 zugunsten des SV Freudenberg nach. Christian Gäck wollte SV Hahnbach II zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Petermeier und Thomas Bauer eingewechselt für Jonas Roesch und Ramon Morkus neue Impulse setzen (73.). Durch ein Eigentor von Martin Wawersig verbesserte der SV Freudenberg den Spielstand auf 10:1 für sich (90.). Mit dem Schlusspfiff hatte SV Hahnbach II das Martyrium überstanden und war mit 1:10 geschlagen.
Der SV Freudenberg geht mit nun 33 Zählern auf Platz vier in die Winterpause. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des SV Freudenberg stets gesorgt, mehr Tore als der SV Freudenberg (62) markierte nämlich niemand in der Kreisliga AM/WEN Süd. Die Saison des SV Freudenberg verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der SV Freudenberg nun schon zehn Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst fünf Niederlagen setzte.
Mit 63 Gegentreffern ist SV Hahnbach II die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Nach der klaren Pleite gegen den SV Freudenberg steht SV Hahnbach II mit dem Rücken zur Wand. SV Hahnbach II musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Schlusslicht etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte SV Hahnbach II.
SV Hahnbach II trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den TuS-WE Hirschau.