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Die Zweitvertretung von FC Dingolfing drehte einen 1:2-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 5:2-Erfolg gegen den SG Wildenbg./Bib./Kirchdorf. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC Dingolfing II wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte der Gastgeber einen 2:0-Sieg für sich verbucht.
Maximilian Brummer schlüpfte nach drei Minuten unfreiwillig in die Rolle des Pechvogels, als er vor 65 Zuschauern ins eigene Netz traf. Sebastian Weber ließ sich in der zwölften Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für den SG Wildenbg./Bib./Kirchdorf. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Franz Westermaier in der 23. Minute. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Simon Wippenbeck trug sich in der 50. Spielminute in die Torschützenliste ein. Paul Heubl brachte den Ball zum 3:2 zugunsten von FC Dingolfing II über die Linie (70.). Maximilian Weber besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für die Elf von Trainer Martin Abraham (82.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SG Wildenbg./Bib./Kirchdorf noch einen Doppelwechsel vor, sodass Christoph Käufl und Tobias Miedl für Thomas Bachhuber und Jonas Magowsky weiterspielten (85.). Mit Wippenbeck und Julian Mandl nahm Martin Abraham in der 87. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Alexander Wallinger und Nico Wimmer. Als der Unparteiische Simon Rauschendorfer die Begegnung beim Stand von 5:2 letztlich abpfiff, hatte FC Dingolfing II die drei Zähler unter Dach und Fach.
Bei FC Dingolfing II präsentierte sich die Abwehr angesichts 41 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). Durch den Erfolg rückte FC Dingolfing II auf die achte Position der KL 1 Donau/Laaber vor. Acht Siege, vier Remis und neun Niederlagen hat FC Dingolfing II derzeit auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Sebastian Böhm um die Defensive machen. Schon 47 Gegentore kassierte der SG Wildenbg./Bib./Kirchdorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach 21 absolvierten Begegnungen nehmen die Gäste den 13. Platz in der Tabelle ein. Nun musste sich der SG Wildenbg./Bib./Kirchdorf schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SG Wildenbg./Bib./Kirchdorf baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Schon am Sonntag ist FC Dingolfing II wieder gefordert, wenn man bei FC Leibersdorf gastiert. Der SG Wildenbg./Bib./Kirchdorf empfängt schon am Sonntag SG Offenstetten/Rohr als nächsten Gegner.