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Durch ein 4:1 holte sich SV Henfenfeld zu Hause drei Punkte. Der Gast ASV Pegnitz hatte das Nachsehen. Die Beobachter waren sich einig, dass der ASV Pegnitz als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. SV Henfenfeld war im Hinspiel gegen den ASV Pegnitz in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 5:1-Sieg eingefahren.
SV Henfenfeld legte los wie die Feuerwehr und kam vor 100 Zuschauern durch Patrick Hirschmann in der achten Minute zum Führungstreffer. Dominik Kreuzer versenkte die Kugel zum 2:0 für die Mannschaft von Trainer Jackson Ruziski (27.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte Felix Strößner um und schickte in einem Doppelwechsel Nico Thiem und Andreas Oberst für Niklas Mösch und Marius Kuhn auf den Rasen. SV Henfenfeld kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Bastian Strebel, Matthias Stange und Jonas Söhnlein standen jetzt Niklas Kreuzer, Markus Reuss und Niklas Ebersberger auf dem Platz. Mit dem 3:0 von Reuss für SV Henfenfeld war das Spiel eigentlich schon entschieden (50.). Mit dem 4:0 durch Jackson Ruziski schien die Partie bereits in der 52. Minute mit SV Henfenfeld einen sicheren Sieger zu haben. In der Schlussphase gelang Julian Steger noch der Ehrentreffer für den ASV Pegnitz (82.). Schlussendlich verbuchte SV Henfenfeld gegen den Gast einen überzeugenden Heimerfolg.
SV Henfenfeld ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zweite Position vorgerückt. Offensiv konnte SV Henfenfeld in der Kreisliga 2 kaum jemand das Wasser reichen, was die 49 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die Saisonbilanz von SV Henfenfeld sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei elf Siegen und drei Unentschieden büßte SV Henfenfeld lediglich vier Niederlagen ein.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Henfenfeld – der ASV Pegnitz bleibt weiter unten drin. Vier Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der ASV Pegnitz momentan auf dem Konto.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der ASV Pegnitz im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SV Henfenfeld kassierte insgesamt gerade einmal 1,39 Gegentreffer pro Begegnung. Der ASV Pegnitz steckt nach acht Partien ohne Sieg im Schlamassel, während SV Henfenfeld mit aktuell 36 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Während SV Henfenfeld am kommenden Sonntag FSV Schönberg empfängt, bekommt es der ASV Pegnitz am selben Tag mit dem 1. FC Reichenschwand zu tun.