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In der Auswärtspartie gegen den FC Unterföhring ging der SVN München erfolglos mit 1:3 vom Platz. Pflichtgemäß strich der FC Unterföhring gegen den SVN München drei Zähler ein. Das Hinspiel war 4:2 zugunsten des SVN München ausgegangen.
Maick Antonio brachte sein Team in der 13. Minute nach vorn. Yassin Ayed vollendete in der 35. Minute vor 90 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Halbzeitpause veränderte der FC Unterföhring die Aufstellung in großem Maße, sodass Luis Fischer, Fabian Porr und Hendrik Geiler für Burhan Bahadir, Tivadar Filotas und Vincent Gmelch weiterspielten. Mit einem schnellen Doppelpack (78./83.) zum 3:1 schockte Antonio den SVN München. Als Schiedsrichter Tobias Küblböck die Partie abpfiff, reklamierte der FC Unterföhring schließlich einen 3:1-Heimsieg für sich.
Im Tableau hatte der Sieg der Gastgeber keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zwölf. Das Team von Trainer Andreas Faber bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, zwei Unentschieden und zehn Pleiten.
81 Tore kassierte der SVN München bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Landesliga Südost. In der Defensivabteilung des Tabellenletzten knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Offensive der Gäste strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Elf von Gökhan San bis jetzt erst 25 Treffer erzielte. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SVN München alles andere als positiv. Der FC Unterföhring hat die Krise des SVN München verschärft. Der SVN München musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Als Nächstes steht für den FC Unterföhring eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:30 Uhr) geht es gegen den FC Schwabing M. Der SVN München empfängt – ebenfalls am Sonntag – den ESV Freilassing.