BZL Mittelfranken NordHerren

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von der SGV Nürnberg-Fürth und der SpVgg Erlangen, die mit 1:2 endete. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für die SpVgg Erlangen. Der Gast hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 2:1 knapp die Nase vorn gehabt.

Für Marc Suffa-Petri war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für ihn wurde Harrison Smith eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Piero Gizzarelli Rivas. In der 22. Minute traf der Spieler der SpVgg Erlangen ins Schwarze. Zur Pause reklamierte die Mannschaft von Coach Lukas Gerstle eine knappe Führung für sich. In der Halbzeit nahm die SpVgg Erlangen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Danylo Steshakov und Felix Paul für Fabian Schweiker und Fabian Müller auf dem Platz. Martin Lorenz vollendete in der 58. Minute vor 130 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Steshakov ließ sich in der 61. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für die SpVgg Erlangen. Mit einem Doppelwechsel holte Armin Kujevic Matthias Hausleithner und Martin Buchner vom Feld und brachte Mykhailo Lysokon und Valentin Lorenz ins Spiel (82.). Am Ende stand die SpVgg Erlangen als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Nürnberg.

Durch diese Niederlage fällt die SGV Nürnberg-Fürth in der Tabelle auf Platz sieben zurück. Das Heimteam verbuchte insgesamt acht Siege, drei Remis und sieben Niederlagen. Nach vier sieglosen Spielen ist die SGV Nürnberg-Fürth wieder in der Erfolgsspur.

Im Tableau hatte der Sieg der SpVgg Erlangen keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz vier. Die Saisonbilanz der SpVgg Erlangen sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und vier Unentschieden büßte die SpVgg Erlangen lediglich fünf Niederlagen ein. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der die SpVgg Erlangen ungeschlagen ist.

Während die SGV Nürnberg-Fürth am nächsten Samstag (13:00 Uhr) bei ASV Zirndorf gastiert, steht für die SpVgg Erlangen einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem Baiersdorfer SV auf der Agenda.