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Auf TSV Marktbergel erhöht sich der Druck, nach der 0:2-Niederlage im Kellerduell gegen SV Schalkhausen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Schalkhausen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte SV Schalkhausen einen 2:1-Heimerfolg gegen TSV Marktbergel verbucht.
Die 100 Zuschauer erlebten mit, wie Jonathan Zapf das falsche Tor „anvisierte“ und seinen eigenen Torhüter überwand. Für das 2:0 von SV Schalkhausen zeichnete Felix Weiß verantwortlich (39.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. SV Schalkhausen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gast. Nico Stamminger ersetzte Kai-Levent Ringer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich die Elf von Coach Markus Nölp bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
TSV Marktbergel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 15. Insbesondere an vorderster Front kommt TSV Marktbergel nicht zur Entfaltung, sodass nur 20 erzielte Treffer auf das Konto der Mannschaft von Trainer Michael Belzner gehen. Nun musste sich TSV Marktbergel schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass TSV Marktbergel in dieser Zeit nur einmal gewann.
Trotz der drei Zähler machte SV Schalkhausen im Klassement keinen Boden gut. SV Schalkhausen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten. SV Schalkhausen beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
Nächsten Sonntag (14:30 Uhr) gastiert TSV Marktbergel bei SV Ornbau-Weidenbach, SV Schalkhausen empfängt zeitgleich VfB Franken Schillingsfürst.