314 Kreisklasse 4: SV Laufen – TSV Bergen, 0:4 (0:0), Laufen

SV Laufen glänzte nicht beim Saisonausklang vor heimischem Publikum und verlor mit 0:4 gegen TSV Bergen Im Hinspiel hatte SV Laufen die Oberhand behalten und einen 5:1-Erfolg davongetragen.

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem Wechsel – Yasim Brundu kam für Sebastian Hager – startete SV Laufen in Durchgang zwei. Bei TSV Bergen kam Johann Berdan für Leander Hampe ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (61.). Berdan brach für das Team von Christian Schneider den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Fabian Meindl besorgte vor 120 Zuschauern das 2:0 für die Gäste. Musa Sarjo brachte TSV Bergen in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (81.). Mit einem Doppelwechsel holte Christian Schneider Willy Laschinger und Sarjo vom Feld und brachte Maximilian Meindl und Benedikt Schustek ins Spiel (82.). Per Elfmeter erhöhte Berdan in der 84. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 4:0 für TSV Bergen. Schließlich erlitt SV Laufen im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.

Dieses Mal entkamen die Gastgeber nur knapp dem Abstieg. Nach 24 Spielen steht die Mannschaft von Wolfgang Würnstl auf Platz neun. Auch im letzten Spiel ließ die Hintermannschaft von SV Laufen zahlreiche Tore zu und bestätigte damit die schwache Abwehrleistung der gesamten Saison, in der SV Laufen insgesamt 58 Gegentreffer hinnahm. Meistens verließ SV Laufen den Platz als Verlierer, insgesamt zwölfmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur neun Siege und drei Unentschieden. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird SV Laufen alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.

Mit dem Sieg kletterte TSV Bergen auf Platz zehn und erreichte damit am letzten Spieltag das erklärte Saisonziel, den Klassenerhalt. TSV Bergen ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.