AK-Gr5 WÜ: SV Schaippach 1967 e.V. – ASV Hofstetten, 1:2 (0:0), Gemünden a. Main

ASV Hofstetten entschied das Kellerduell gegen SV Schaippach 1967 e.V. mit 2:1 für sich. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.

Nach nur 27 Minuten verließ Sebastian Furth von ASV Hofstetten das Feld, Dennis Schaefer kam in die Partie. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Anstelle von Louis Werberich war nach Wiederbeginn Simon Michel für ASV Hofstetten im Spiel. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Mergim Istrefi sorgen, dem Peter Wendel das Vertrauen schenkte (54.). Lange Zeit hielten beide Mannschaften hinten die Null. Das änderte sich, als Philipp Heilgenthal mit seinem Treffer für ASV Hofstetten die turbulente Schlussphase einläutete (80.). SV Schaippach 1967 e.V. traf erst spät, als Istrefi nach 86 Minuten vor den 30 Zuschauern Vollstreckerqualitäten bewies. Die spielentscheidende Rolle nahm Heilgenthal ein, der kurz vor knapp für ASV Hofstetten zum Führungstreffer bereitstand (88.). Letztlich nahmen die Gäste gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trugen einen Sieg davon.

SV Schaippach 1967 e.V. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Angriff ist bei Schlusslicht die Problemzone. Nur zehn Treffer erzielte die Heimmannschaft bislang.

Mit erschreckenden 33 Gegentoren stellt ASV Hofstetten die schlechteste Abwehr der Liga.

Das Team von Trainer Alexander Seufert verbesserte sich durch den Dreier auf Position zwölf. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher einen Sieg ein. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam ASV Hofstetten auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Kommende Woche tritt SV Schaippach 1967 e.V. bei FC Ruppertshütten an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt ASV Hofstetten Heimrecht gegen Baris Spor Lohr/M.