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Der FC Leibersdorf führte den TSV Kirchberg nach allen Regeln der Kunst mit 7:2 vor. Der FC Leibersdorf hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel war mit 2:1 zugunsten der Heimmannschaft ausgegangen.
Die Elf von Frank Loibl erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 100 Zuschauern durch Christian Debera bereits nach vier Minuten in Führung. Lange währte die Freude des FC Leibersdorf nicht, denn schon in der sechsten Minute schoss Manuel Eberl den Ausgleichstreffer für den TSV Kirchberg. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Michael Knogler schnürte einen Doppelpack (18./35.), sodass der FC Leibersdorf fortan mit 3:1 führte. Josef Eberl musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Philipp Schwab weiter. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Benedikt Gabelsberger mit dem 4:1 für den FC Leibersdorf zur Stelle (45.). Zur Halbzeit blickte der FC Leibersdorf auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Der FC Leibersdorf baute die Führung aus, indem Vladimir Repan zwei Treffer nachlegte (54./60.). In der 70. Minute brachte Tobias Gruber den Ball im Netz des FC Leibersdorf unter. Markus Hätscher gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den FC Leibersdorf (82.). Josef Ingerl pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der FC Leibersdorf bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der FC Leibersdorf sprang mit diesem Erfolg auf den sechsten Platz. Der FC Leibersdorf verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief der FC Leibersdorf konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Der TSV Kirchberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gast weiter im Schlamassel. In der Verteidigung der Mannschaft von Trainer Andreas Bayer stimmt es ganz und gar nicht: 44 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der TSV Kirchberg schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Seit sechs Spielen wartet der TSV Kirchberg schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Der FC Leibersdorf stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) bei TSV Neustadt/Donau vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der TSV Kirchberg den SV Niederleierndorf.