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Ein Tor machte den Unterschied – der TSV Seebach siegte mit 2:1 gegen den TSV Kareth-Lappersdorf. Vollends überzeugen konnte der TSV Seebach dabei jedoch nicht. Das Hinspiel war beim 2:2 zwischen den beiden Mannschaften ohne einen Sieger geblieben.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Stefan Hofner sein Team in der 13. Minute. Der TSV Seebach war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Eine starke Leistung zeigte Christoph Beck, der sich mit einem Doppelpack für die Mannschaft von Coach Wolfgang Beller beim Trainer empfahl (74./80.). Mit einem Doppelwechsel holte Bastian Lerch Lukas Fritz und Michael Amann vom Feld und brachte Patrick Wein und Lukas Scheinost ins Spiel (75.). Mit Eduard Olariu und Alexander Heindl nahm Wolfgang Beller in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Luis Müller-Eckstein und Shubh Kataria. Als der Unparteiische Rico Spyra die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte der TSV Seebach die drei Zähler unter Dach und Fach.
Der TSV Kareth-Lappersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft steht mit 30 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich der TSV Kareth-Lappersdorf schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der TSV Kareth-Lappersdorf nur fünf Zähler.
Der TSV Seebach sprang mit diesem Erfolg auf den dritten Platz. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kamen die Gäste auf insgesamt nur sieben Punkte und hätten somit noch einiges mehr holen können.
Als Nächstes steht für den TSV Kareth-Lappersdorf eine Auswärtsaufgabe an. Am Freitag (19:45 Uhr) geht es gegen den SSV Eggenfelden. Der TSV Seebach empfängt – ebenfalls am Freitag – die SpVgg GW Deggendorf.