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Die SpVgg Kaufbeuren ließ dem SVO Germaringen im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 5:0. Mit breiter Brust war der SVO Germaringen zum Duell mit der SpVgg Kaufbeuren angetreten – der Spielverlauf ließ bei SVO Germaringen jedoch Ernüchterung zurück. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 1:0 auf das Konto des SVO Germaringen gegangen.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 300 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Maximilian Nieberle war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Ömer Dasdemir versenkte die Kugel zum 2:0 für die SpVgg Kaufbeuren (17.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Otto Lacerda Ullmann, der noch im ersten Durchgang Luca Katzer für Jonas Müller brachte (18.). Mit der Führung für die SpVgg Kaufbeuren ging es in die Halbzeitpause. Fred Jentzsch schickte Ardi Rramanaj aufs Feld. Bora Imamogullari blieb in der Kabine. Robin Conrad brachte die SpVgg Kaufbeuren in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (48.). Bei SVO Germaringen ging in der 49. Minute der etatmäßige Keeper Daniel Hatzenbühler raus, für ihn kam Maximilian Baumann. In der 78. Minute legte Dasdemir zum 4:0 zugunsten der SpVgg Kaufbeuren nach. In der 82. Minute stellte das Heimteam personell um: Per Doppelwechsel kamen Philipp Siegert und Benedikt Singer auf den Platz und ersetzten Jonas Ruf und Dasdemir. Singer besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für die SpVgg Kaufbeuren (88.). Schlussendlich verbuchte die SpVgg Kaufbeuren gegen den SVO Germaringen einen überzeugenden Heimerfolg.
Die SpVgg Kaufbeuren hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt die SpVgg Kaufbeuren aber den Klassenerhalt sicher. Die Abwehr der SpVgg Kaufbeuren stand im Saisonverlauf ligaweit für gehobene Qualität. Die lediglich 43 Gegentreffer sind ein sehr guter Wert. Die Saisonausbeute der SpVgg Kaufbeuren ist mager: Die Bilanz setzt sich aus acht Erfolgen, sieben Remis und 15 Pleiten zusammen.
Weder Fisch noch Fleisch: Der SVO Germaringen schließt das Fußballjahr auf Rang acht ab. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 53 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Was für den SVO Germaringen bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und acht Remis stehen elf Pleiten gegenüber.