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Nach der Auswärtspartie gegen den SV Aubing stand der SVN München mit leeren Händen da. Der SV Aubing siegte mit 4:2. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Aubing heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Der SV Aubing ging durch Claudio Milican in der elften Minute in Führung. Der Treffer von Faris Hero ließ nach 16 Minuten die 200 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Spitzenreiters. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Lionel Ndasi in der 29. Minute. Die Überlegenheit des SV Aubing spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Die Heimmannschaft konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Trainer Patrick Ghigani. Alexander Ladich ersetzte Ali Boraze, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Min Park sorgen, dem Rany Mohamed Hassan Elbelouny das Vertrauen schenkte (50.). Michael Appiah legte in der 58. Minute zum 4:0 für den SV Aubing nach. Park beförderte das Leder zum 1:4 des SVN München über die Linie (61.). Kurz vor Ultimo war noch Baldwin Wilson zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor der Gäste verantwortlich (89.). Schlussendlich verbuchte der SV Aubing gegen den SVN München einen überzeugenden 4:2-Heimerfolg.
Der SV Aubing ist mit elf Punkten aus fünf Partien gut in die Saison gestartet. Die Offensive des SV Aubing in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SVN München war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 13-mal schlugen die Angreifer des SV Aubing in dieser Spielzeit zu. Der SV Aubing bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SV Aubing drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SV Aubing selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Der SVN München bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des SVN München ist deutlich zu hoch. 25 Gegentreffer – kein Team der Landesliga Südost fing sich bislang mehr Tore ein. Die Not des SVN München wird immer größer. Gegen den SV Aubing verlor der SVN München bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Am kommenden Mittwoch trifft der SV Aubing auf den Kirchheimer SC, der SVN München spielt tags darauf gegen den FC Wacker München.