Kreisklasse AM/WEN West: FC Kaltenbrunn – TSV 1960 Kastl, 2:0 (0:0), Kaltenbrunn

FC Kaltenbrunn gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und siegte mit 2:0 gegen TSV 1960 Kastl. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. FC Kaltenbrunn löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel auf dem Platz von TSV 1960 Kastl war mit einem 3:0-Sieg zugunsten von FC Kaltenbrunn geendet.

Bei FC Kaltenbrunn kam Jenovic Lugendo für Julian Krauß ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (28.). Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. FC Kaltenbrunn kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Hosea Lodi, Emmanuel Kabutey und Valjay Mclean standen jetzt Simon Braun, Mario Baptiste und Fermin Wences auf dem Platz. Das Warten der 65 Zuschauer auf den ersten Treffer hatte erst mit dem Tor von Lugendo zum 1:0 für das Team von Stefan Stubenvoll in der 69. Minute ein Ende. Kurz vor Ultimo war noch Wences zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor der Gastgeber verantwortlich (85.). Am Ende verbuchte FC Kaltenbrunn gegen TSV 1960 Kastl die maximale Punkteausbeute.

Das große Potential von FC Kaltenbrunn blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit FC Kaltenbrunn zu rechnen sein. In der Offensive rief FC Kaltenbrunn in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 54 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Mit einer ausgezeichneten Bilanz von 13 Siegen, neun Remis und nur vier Niederlagen beendet FC Kaltenbrunn die Saison auf Platz vier. FC Kaltenbrunn zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen.

TSV 1960 Kastl absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Sattelfest war die Defensive der Elf von Holger Philipp in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, stehen die Gäste zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 18:67 da. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für TSV 1960 Kastl. Die katastrophale Bilanz: drei Siege, vier Remis und 19 Niederlagen.