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BZL Ufr-West: TSV Kleinrinderfeld – SSV Kitzingen, 4:2 (0:1), Kleinrinderfeld
Die SSV Kitzingen verlor das Spiel gegen den TSV Kleinrinderfeld mit 2:4 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Mit breiter Brust war die SSV Kitzingen zum Duell mit dem TSV Kleinrinderfeld angetreten – der Spielverlauf ließ bei der SSV Kitzingen jedoch Ernüchterung zurück. Die SSV Kitzingen war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 2:0 durchgesetzt.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Mario Paul sein Team in der 33. Minute. Zur Pause behielt die SSV Kitzingen die Nase knapp vorn. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Peter Bechold Dennis Stauder und Robin Günter vom Feld und brachte Fabian Haas und Aykut Yalcin ins Spiel. Haas vollendete in der 48. Minute vor 100 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Mit Noah Pfannes und Simon Klein nahm Thomas Beer in der 54. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jan Kleinschrodt und Valentin Rüdinger. Für das zweite Tor des TSV Kleinrinderfeld war Yalcin verantwortlich, der in der 59. Minute das 2:1 besorgte. In der 80. Minute erhöhte Lukas Kirchner auf 3:1 für das Schlusslicht. Jakob Wehr traf zum 2:3 zugunsten der SSV Kitzingen (86.). In der Nachspielzeit besserte Yalcin seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 94. Minute seinen zweiten Tagestreffer für den TSV Kleinrinderfeld erzielte. Letztlich nahm die SSV Kitzingen im Kellerduell bei den Gastgebern eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 4:2.
Mit 59 Gegentreffern hat der TSV Kleinrinderfeld schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 16 Tore. Das heißt, der TSV Kleinrinderfeld musste durchschnittlich 3,47 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die drei Punkte brachten für den TSV Kleinrinderfeld keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der TSV Kleinrinderfeld bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt einen Sieg, zwei Unentschieden und 14 Pleiten. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der TSV Kleinrinderfeld nur vier Zähler.
Die SSV Kitzingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Patzer des Gasts zog im Klassement keine Folgen nach sich. Die SSV Kitzingen schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 46 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der SSV Kitzingen alles andere als positiv.
Als Nächstes steht für den TSV Kleinrinderfeld eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen die Spfrd Sailauf. Die SSV Kitzingen empfängt parallel den TSV Pflaumheim.