001 BZL Oberbayern Nord: TSV Rohrbach – VSST Günzlhofen, 4:1 (1:0), Rohrbach

Der TSV Rohrbach gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:1 gegen den VSST Günzlhofen. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der TSV Rohrbach den maximalen Ertrag. Das Hinspiel hatte das Team von Trainer Markus Eberl durch ein 3:0 für sich entschieden.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Alex Telari von Heimteam, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Matthias Federl ersetzt wurde. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Maximilian Merkl das 1:0 für den TSV Rohrbach (40.). Ein Tor auf Seiten des TSV Rohrbach machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In Durchgang zwei lief Heiko Roth anstelle von Qemajl Beqiri für den VSST Günzlhofen auf. Bei TSV Rohrbach kam zu Beginn der zweiten Hälfte Niklas Schabenberger für Thomas Schwarzmeier in die Partie. Der Treffer von Schabenberger aus der 57. Minute bedeutete vor den 80 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des TSV Rohrbach. Für das 3:0 des TSV Rohrbach sorgte Johannes Forsthofer, der in Minute 67 zur Stelle war. Der VSST Günzlhofen verkürzte den Rückstand in der 69. Minute durch einen Elfmeter von Qendrim Beqiri auf 1:3. Mit dem 4:1 sicherte Forsthofer dem TSV Rohrbach nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (80.). Ein unheimlich starker Auftritt ermöglichte dem TSV Rohrbach am Samstag trotz Unterzahl einen ungefährdeten 4:1-Erfolg gegen den VSST Günzlhofen.

Der TSV Rohrbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die drei Punkte brachten für den TSV Rohrbach keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der TSV Rohrbach bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, drei Unentschieden und elf Pleiten. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der TSV Rohrbach nur fünf Zähler.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt der VSST Günzlhofen weiter im Schlamassel. Die Elf von Trainer Qemajl Beqiri schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 59 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich der Gast schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach vier sieglosen Spielen ist der VSST Günzlhofen wieder in der Erfolgsspur.

Am kommenden Samstag trifft der TSV Rohrbach auf die SVA Palzing, der VSST Günzlhofen spielt tags darauf gegen die SpVgg Kammerberg.