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Der SV Mering kam im Gastspiel bei TSV 1862 Babenhausen trotz Favoritenrolle nicht über ein 5:5-Remis hinaus. Der TSV 1862 Babenhausen erwies sich gegen den SV Mering als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel hatte der SV Mering mit 3:0 gewonnen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 175 Zuschauern bereits flott zur Sache. Fatih Ademi stellte die Führung des TSV 1862 Babenhausen her (10.). Aus der Ruhe ließ sich der SV Mering nicht bringen. Luca Rossa erzielte wenig später den Ausgleich (11.). Dominik Schön brachte dem Gast nach 17 Minuten die 2:1-Führung. Roland Pfister musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Patrick Stahl weiter. In der 35. Minute brachte Fabio Gottwald das Netz für den SV Mering zum Zappeln. Durchsetzungsstark zeigte sich der TSV 1862 Babenhausen, als Ademi (39.) und Marius Staiger (44.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Anstelle von Maximilian Schmid war nach Wiederbeginn Malik Belakhal für den SV Mering im Spiel. Bei TSV 1862 Babenhausen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Alexander Muenzhuber für Noah Graf in die Partie. Mit zwei schnellen Treffern von Ademi (58.) und Staiger (63.) machten die Gastgeber deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Der SV Mering drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Dejan Durasinovic und Massimo Pegoraro sorgen, die per Doppelwechsel für Jonas Niemi und Rossa auf das Spielfeld kamen (58.). Mit dem zweiten Treffer von Gottwald rückte die Mannschaft von Trainer Dominik Sammer wieder ein wenig an den TSV 1862 Babenhausen heran (73.). Schön, der in der 85. Minute erfolgreich war, sorgte mit seinem Treffer kurz vor dem Spielende für den Ausgleich. Am Ende stand es zwischen dem TSV 1862 Babenhausen und dem SV Mering pari.
Große Sorgen wird sich Manuel Hust um die Defensive machen. Schon 67 Gegentore kassierte der TSV 1862 Babenhausen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Teilerfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der TSV 1862 Babenhausen liegt nun auf Platz 13. Die Stärke des TSV 1862 Babenhausen liegt in der Offensive – mit insgesamt 45 erzielten Treffern. Fünf Siege, neun Remis und 13 Niederlagen hat der TSV 1862 Babenhausen derzeit auf dem Konto. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der TSV 1862 Babenhausen kann einfach nicht gewinnen.
Bei SV Mering präsentierte sich die Abwehr angesichts 46 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55). Kurz vor Saisonende besetzt der SV Mering mit 43 Punkten den fünften Tabellenplatz. Der SV Mering verbuchte insgesamt elf Siege, zehn Remis und sechs Niederlagen. Der SV Mering wartet schon seit fünf Spielen auf einen Sieg.
Am kommenden Samstag trifft der TSV 1862 Babenhausen auf die SpVgg Kaufbeuren, der SV Mering spielt tags darauf gegen FC Rettenberg.