Christoph Schmitt (Trainer: SV Heimstetten): "Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, konnten mit dem Strafstoß in Führung gehen. Durch einen individuellen Fehler haben wir den Ausgleich kassiert. Das zweite Gegentor war heftig und die Jungs waren geknickt. Umso erstaunlicher war es, wie sie dann auf den Platz gegangen sind. Wir haben eine ordentliche zweite Halbzeit gespielt und verdient einen Punkt geholt. Ich denke, wir hätten vielleicht sogar noch den Sieg holen können. Von der Intensität wäre ein Dreier möglich gewesen."
Ronald Schmidt (Trainer SV Wacker Burghausen): "In den ersten zehn Minuten haben wir sehr schlecht gespielt und sind dann auch gleich in Rückstand geraten. Danach hat die Mannschaft den Kopf hochgenommen, das war nach unserer Niederlagenserie nicht selbstverständlich. Wir sind 2:1 in Führung gegangen und haben bis zur Halbzeit wirklich gut gespielt. Wir wollten nach der Pause so weitermachen, kommen aus der Kabine und müssen direkt den Ausgleich hinnehmen. Das ist natürlich bitter, weil wir uns viel vorgenommen hatten. Aber dann muss man auch die Zweikämpfe im Mittelfeld gewinnen. Wir haben es nicht mehr geschafft, uns noch einmal in Führung zu bringen. Wir hatten einige Kopfballchancen, aber am Ende hat es nicht gereicht."
Stefan Köck (Spielertrainer SV Schalding-Heining): "Wir haben in der Defensive variabler gespielt, dadurch hatten wir in den ersten 15 Minuten Probleme. Danach standen wir gut und haben auch das Spielglück erzwungen. In der ersten Halbzeit haben wir es bei weiteren guten Chancen versäumt, die Führung auszubauen. Es war klar, dass Fürth in der zweiten Halbzeit kommen wird, aber wir haben gut verteidigt und unsere Linien standen sehr eng. Es war eine engagierte und disziplinierte Leistung meiner Mannschaft."
Petr Ruman (Trainer SpVgg Greuther Fürth II): "Wir haben zu Beginn gut ins Spiel gefunden, uns aber dann durch einen Standard und das Gegentor wieder aus der Bahn werfen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles probiert, aber kein Tor erzielt. Dadurch war der Sieg am Ende verdient."
Jochen Seitz (Trainer Viktoria Aschaffenburg): "Wir sind nicht gut in die Partie gekommen, hatten ein schlechtes Passspiel. Unsere Pausenführung war daher recht glücklich. In der zweiten Hälfte haben wir es jedoch wesentlich besser gemacht und waren spielbestimmend. Mit dem Herausspielen der Chancen war ich sehr zufrieden, auch unser Spiel mit viel Ballbesitz war gerade in der zweiten Halbzeit richtig gut."
Waios Dinudis (Co-Trainer TSV Aubstadt): "Es war ein verdienter Sieg der Viktoria. Nach der ersten Halbzeit hätte ich aber nicht gedacht, dass wir hier 0:4 verlieren. Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen, ehe Verkaj ein Traumtor zum 1:0 gelungen ist. Nach dem 2:0 war die Partie gelaufen. Ich denke, danach war bei uns die Luft raus. Durch den Rückstand hatte die Mannschaft den Glauben an sich verloren."
Ludwig Trifellner (Interimstrainer VfR Garching): "Wenn du hinten stehst, dann hast du halt auch kein Glück. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat unser Konzept umgesetzt, wieder alles versucht und rausgehauen. Aber wenn du die Kacke am Fuß ist, klappt es halt nicht."
Markus Mattes (Trainer VfB Eichstätt): "Es ist ungewöhnlich, dass uns der Gegner die komplette Spielkontrolle überlässt. Es war klar, dass es ein Geduldsspiel wird. Und wer das erste Tor schießt, geht als Sieger vom Platz. Unter dem Strich ist unser Sieg nicht unverdient. Nach dem großen Umbruch in der Mannschaft sind wir mit der bisherigen Saison sehr zufrieden. Die Leistung ist sogar höher einzuschätzen als in der vergangenen Saison."
Esad Kahric (Trainer FC Memmingen): "Das war eine bittere Niederlage für uns. Wir hatten zehn Minuten vor dem Ende eigentlich das 4:2 auf dem Fuß und dabei war der Gegner nur noch mit zehn Spielern auf dem Platz. Für die Zuschauer war es ein intensives und packendes Spiel. Wir haben gegen eine Spitzenmannschaft alles rausgeholt, sind aber nicht belohnt worden. Es wartet auf uns auf jeden Fall viel Arbeit."
Reiner Maurer (Trainer Türkgücü München): "Es war ein packendes Spiel, in dem es auch vom Ergebnis her rauf und runter ging. Wir haben es trotz Unterzahl geschafft, die Partie noch zu drehen. Für die tolle Kulisse war es ein super Spiel. Für Memmingen war die Niederlage aber bitter."
Markus Raupach (Trainer TSV Buchbach): "Die ersten 15 Minuten gingen ganz klar an Bayreuth. Der Gegner hat mit viel Dampf begonnen und wir hatten viel Arbeit, dies zu verteidigen. Uns war klar, dass Bayreuth viel Qualität mitbringt, und wir mussten schauen, wie wir dagegenhalten können. Aber mit Glück und viel Effektivität konnten wir das Spiel für uns entscheiden."
Timo Rost (Trainer SpVgg Oberfranken Bayreuth): "Buchbach hat das sehr clever gespielt. In der Defensive waren sie sehr gut gestanden. Aber wir haben es auch einfach nicht geschafft, unsere Chancen in Tore umzusetzen. Von daher geht der Sieg von Buchbach absolut in Ordnung."
Josef Steinberger (FC Augsburg II): "Beide Teams hatten wenige Chancen, dafür aber klare Möglichkeiten. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit dem Punkt. Immerhin haben wir gegen die bisher beste Offensive zu Null gespielt. Unsere Abwehr hat wenig zugelassen und der Platz war sehr schwer bespielbar. Letzlich ist es ein leistungsgerechtes Ergebnis."
Marek Mintal (1. FC Nürnberg II): "Beide Seiten haben ein gutes Spiel gezeigt. Es gab leider viele einfache Ballverluste. Unsere Offensive war nicht so stark. Mit der Leistung bin ich generell zufrieden, zumal auch die Platzverhältnisse schlecht waren. Die Jungs spielen echt gut. Mit dem Punkt sind wir zufrieden, unsere Serie hat gehalten."
Thomas Kasparetti (Trainer TSV 1860 Rosenheim): "Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel in die Hälfte des Gegners zu verlagern, was uns gut gelungen ist. Wir hatten viele Ausfälle und mussten in der Mannschaft umstellen. Nur gemeinsam können wir die schwierige Situation meistern."
Oliver Merkel (Co-Trainer FV Illertissen): "Es war eine verdiente Niederlage. Dass ich hier sitze, zeigt den Gemütszustand, in dem wir uns befinden. Wir sind sehr enttäuscht, denn wir wussten, was uns hier erwartet. Die erste Halbzeit war nicht gut von uns und in der Offensive konnten wir auch keine Akzente setzen. In der zweiten Halbzeit waren wir dagegen besser im Spiel und hatten auch die besseren Möglichkeiten."
Alexander Käs (TSV Rain am Lech): "Wenn man das Ergebnis sieht, muss man sich nicht ärgern. Das war hochverdient. Wir hätten gegen Schweinfurt lieber vor drei Wochen gespielt. Die Niederlage war in der Höhe vielleicht etwas zu hoch. Wir müssen das Spiel abhaken und nächste Woche gegen Heimstetten wieder alles raushauen".
Tobias Strobl (1. FC Schweinfurt 05): "Die Erwartungen zum Spiel gegen den TSV Rain/Lech waren im Vorfeld ziemlich hoch. Wie man aber bereits in der Vorrunde gesehen hat, ist das kein Gegner, den du im Vorbeigehen besiegst. Ich bin wirklich stolz, seit drei Wochen Trainer dieser Mannschaft zu sein."
BFV/mspw