Daniel Leicht, langjähriger Leistungsträger des Bayern-Regionalligisten TSV Aubstadt, wird den Verein in der Winterpause verlassen. Spieler und Verantwortliche haben sich am Montag auf eine Vertragsauflösung zum 1. Januar 2022 geeinigt. Leicht wird dann als Spielertrainer zu seinem Heimatverein FC Strahlungen wechseln.
Er war über zehn Jahre ein fester Bestandteil der Aubstädter Mannschaft und hatte maßgeblichen Anteil am Höhenflug von der Landesliga bis in die Regionalliga. Stets war er in der ersten Elf gesetzt und gab immer 100 Prozent im rot-weißen Dress. 254 Einsätze und 51 Tore stehen für die langjährige Nummer "7" zu Buche. Es ist eine eindrucksvolle Bilanz für den langjährigen Taktgeber im TSV-Mittelfeld mit seinem außergewöhnlichen linken Fuß.
Besonders in Erinnerung sind Daniel Leicht die Meisterschaft in der Bayernliga 2018/2019 sowie die Ernennung zur Auswahl des "Bayern-Treffers des Monats" geblieben. Dazu war der Umgang mit seinen langjährigen Weggefährten Julian Grell, Christian Mack und Dominik Grader ein großer Ansporn für ihn, um seine Schuhe für den TSV zu schnüren. Dabei entwickelten sich Freundschaften auf und neben dem Platz, welche ihm sehr wichtig sind.
"Menschlich und sportlich hat Daniel einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ist natürlich auch weiterhin ein gern gesehener Gast in Aubstadt. Sein letztes Spiel in Aschaffenburg hat nochmals verdeutlicht, dass er immer noch ein absoluter Leader der Mannschaft war und zu den besten Spielern der Regionalliga zählt. Auch deshalb ist es ein Abgang mit viel, viel Wehmut", so das abschließende Fazit der Verantwortlichen des TSV.
"Für das Entgegenkommen der Vereinsführung möchte ich mich bedanken und auch für die wunderschöne und sehr erfolgreiche Zeit in Aubstadt, die sicherlich die schönste meiner aktiven Fußballkarriere war", so Daniel Leicht. "Meine Mannschaftskollegen, den Verein und alle Beteiligten in Aubstadt werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Ich habe für diesen Verein immer gerne alles gegeben. Ich freue mich jetzt aber auch wieder darauf, in meinem Heimatdorf zusammen mit meinen Kumpels zu kicken."
BFV/mspw