Nikola Jelisic (Spielertrainer FC Pipinsried): "In der ersten Halbzeit waren wir feldüberlegen, hatten auch einige Abschlüsse. Es gab schon Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen. 30 Sekunden nach der Halbzeit kassieren wir dann gleich den Gegentreffer, als Alex Langen ausrutscht. Das hat den Schweinfurtern sehr viel Selbstvertrauen gegeben. Wir hatten in der zweiten Halbzeit nicht viel entgegenzusezten. Uns fehlte die Durchschlagskraft nach vorne. Alles in allem war es ein verdienter Sieg für Schweinfurt."
Christian Gmünder (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen. Die Pipinsrieder waren am Anfang griffiger, hatten auch mehr Ballbesitz. Ich war dann einfach froh, dass wir ohne Gegentor in die Halbzeit gekommen sind. In der Pause haben wir gesagt, dass wir agressiver und griffiger werden müssen. Der Start in die zweite Halbzeit war natürlich überragend. Dadurch wurde der Knoten bei uns gelöst. Das zweite Tor war ein typisches Jabiri-Treffer. Das hat uns die restliche Sicherheit gegeben. Großes Kompliment an die Mannschaft!"
Martin Weng (Trainer TSV 1896 Rain/Lech): "Wir wussten, dass wir unsere bestmögliche Leistung gegen die Bayern benötigen. Uns war klar, dass der Gegner nach seinem Ergebnis aus der letzten Woche gegen uns anders auftreten würde. Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir nicht mit der notwendigen Körperlichkeit agiert haben. Man darf gegen Bayern verlieren. Wie die Tore fallen, ist aber zu einfach, das darf so nicht passieren. Nach der Halbzeit hatten wir paar Aktionen, bei denen wir auch im gegnerischen Strafraum waren. Der letzte Tick hat gefehlt."
Martin Demichelis (Trainer FC Bayern München II): "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung über 90 Minuten. Wir haben kompakt gespielt und wenig zugelassen. Rain/Lech hatte einige Chancen nach Standards. Wichtig war für mich, dass wir nach dem Spiel in Burghausen eine Reaktion zeigen."
Victor Kleinhenz (Trainer TSV Aubstadt): "Wir sind momentan in einer sehr guten Lage, aus den letzten fünf Spielen haben wir 13 Punkte mitgenommen. Im letzten Drittel hatte bei uns oft die Durchschlagskraft gefehlt, das haben wir diesmal besser gemacht. Das Gegentor ärgert uns natürlich sehr, das können wir besser verteidigen. Mit der ersten Halbzeit sind wir sehr zufrieden, mit der zweiten nur bedingt."
Petr Ruman (Trainer SpVgg Greuther Fürth II): "Unsere Leistung war in Ordnung, wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir wussten, dass es sehr schwer wird. In der ersten Halbzeit haben wir Burghausen die beiden Tore geschenkt, konnten dann aber in der zweiten Halbzeit eine Schippe drauflegen und haben noch einen verdienten Punkt geholt. Burghausen steht zurecht in der Tabelle da oben. Aber wir werden auch stabiler, man sieht die Schritte nach vorne."
Hannes Sigurdsson (Trainer SV Wacker Burghausen): "Fürth war ein starker Gegner. Wir wussten, dass es hart werden wird. Wir waren in der ersten halben Stunde nicht präsent, haben Fürth zu viel spielen lassen. Wir sind dennoch mit zwei Toren in Führung gegangen und konnten den Vorsprung in der zweiten Halbzeit nicht verteidigen."
Alper Kayabunar (Trainer Türkgücü München): "Es war das erste Spiel in dieser Saison, in dem wir über 90 Minuten eine sehr gute Leistung abgeliefiert haben. Das haben wir uns auch vorgenommen, gerade nach der Heimniederlage im Nachholspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth II. Der Plan ist gegen eine sehr gute Mannschaft aus Vilzing aufgegangen. Wir sind natürlich sehr glücklich über den Sieg."
Josef Eibl (Trainer DJK Vilzing): "Es war ein verdienter Sieg für Türkgücü. Dabei haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und waren in dieser Phase sogar die bessere Mannschaft. Dann laufen wir in einen Konter und kassieren das 0:1. Das war spielentscheidend. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass der Gegner sehr gut verteidigt hat. Nach dem 0:2 wurde es dann natürlich schwierig. Dem 0:3 geht aus meiner Sicht eigentlich ein Foulspiel voraus, das nicht geahndet wurde. In der zweiten Halbzeit haben wir jedoch keine gute Leistung gezeigt und deswegen auch verdient verloren."
Christoph Hasselmeier (Trainer SpVgg Ansbach): "Wir sind überglücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Es war eine sehr rassige Partie. Es wurde alles investiert, was möglich war. Aschaffenburg war der erwartet schwere Gegner und eine spielerisch starke Mannschaft, die auch eine optische Feldüberlegenheit hatte. Wir haben jedoch sehr gut verteidigt und sehr wenig zugelassen. Der Elfmeter gegen uns war ein wenig unglücklich, aber berechtigt. Diesmal haben wir aus vier Chancen zwei Tore gemacht, das hat gut gepasst. Zu Schluss hin haben wir super verteidigt. Ich bin sehr stolz auf das Team."
Jochen Seitz (Trainer SV Viktoria Aschaffenburg): "Solche Niederlagen sind schwer zu verdauen. Wir bekommen das 0:1 aus heiterem Himmel, weil uns zwei Fehler unterlaufen. Dann haben wir den Faden verloren, gleichen aber glücklich zum 1:1 aus. In der Halbzeit haben wir einige Dinge besprochen. Das Passspiel hat überhaupt gestimmt, aber es ging weiter so wie in der ersten Halbzeit. Ärgerlich war das 2:1, wieder durch unsere eigenen Fehler, weil wir den Ball nicht aus dem Strafraum bekommen und dann auch noch selbst die Vorlage dazu geben. Da muss man sich nicht wundern, wenn man solche Spiele verliert. Aufgrund unserer Leistung war es auch nicht verdient, hier etwas mitzunehmen."
Markus Mattes (Trainer VfB Eichstätt): "Glückwunsch an Unterhaching. Es ist ein bitterer Tag für uns. In der ersten Halbzeit waren wir einfach zu ängstlich, haben aber grundsätzlich stabil verteidigt. Nach der Pause war die Qualität der Gäste sichtbar. Wir haben jedoch bis zum Schluss alles probiert. Mehr war einfach nicht möglich."
Sandro Wagner (Trainer Spvgg Unterhaching): "Wir haben hier glücklich gewonnen. Eichstätt ist für uns der schwerste Gegner, wir haben hier noch nie gut ausgesehen. Im Spiel haben wir viel Emotionalität gezeigt und viele Zweikämpfe gewonnen. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Nach der Pause haben wir ein wenig umgestellt und sehr gut gespielt. Hier in Eichstätt macht es besonders Spaß zu gewinnen, weil jeder Sieg hier etwas Besonderes ist."
Cristian Fiel (Trainer 1.FC Nürnberg II): "Das war ein verdienter Sieg für uns. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Deshalb bin ich mehr als zufrieden mit dem Sieg."
Marcel Thallinger (Trainer TSV Buchbach): "Wenn man so schlecht verteidigt wie wir, dann bekommt man in Nürnberg vier bis fünf Gegentore. Das war nichts. Jetzt kommen die Wochen der Wahrheit."
Heribert Ketterl (Trainer SpVgg Hankofen-Hailing): "Wir wussten, dass Illertissen über ein spielstarkes Team ist. Wir haben Willen, Einsatz und Leidenschaft dagegengesetzt und deshalb verdient gewonnen. Nach 15 Minuten sind wir gut ins Spiel gekommen und bis zur Halbzeit auch verdient in Führung gegangen. Nach der Pause wussten wir, dass wir unsere Räume bekommen werden. Wir haben unsere Angriffe sehr gut zu Ende gespielt. Besonders unsere Einwechselspieler waren sehr stark."
Marco Konrad (Trainer FV Illertissen): "Hanhofen-Hailing hat sehr abgezockt gespielt und deshalb das Spiel gewonnen. Der Gegner hat mit wenigen Torschüssen drei Treffere erzielt. Für uns war es trotz der 0:3-Niederlage aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung. Wir haben uns spielerisch verbessert gezeigt, aber es hat am Strafraum die Durchschlagskraft gefehlt. An unsere spielerische Leistung müssen wir in den nächsten Partien anknüpfen."
Marco Wildersinn (Trainer FC Würzburger Kickers): "In den ersten 20 Minuten war es die schlechteste Leistung, die wir defensiv in dieser Saison gebracht haben. Wir wussten, dass Augsburg viele schnelle und wendige Spieler hat. Wir waren aber gedanklich immer einen Schritt zu spät. Dann kamen wir besser rein und es wurde ein offener Schlagabtausch. Wichtig war das 4:2 kurz vor der Halbzeit, so konnten wir etwas beruhigter in die Halbzeit gehen. Wir haben dann umgestellt und hatten Augsburg besser im Griff. Wir machen dann auch das 5:2 und das 6:2. Unter dem Strich war es offensiv eine sehr gute Leistung. Am Ende stehen drei Punkte, über die wir uns freuen."
Tobias Strobl (Trainer FC Augsburg II): "Wir kommen überragend ins Spiel und machen folgerichtig das 1:0, hätten dann auch das zweite Tor nachlegen können. Dann kam Würzburg. Das Spiel war eine Lehrstunde, wie man jeden Fehler gnadenlos bestraft. Innerhalb von 15 Minuten haben wir uns die Butter vom Brot nehmen lassen. Dann hatten wir uns zwar wieder gefangen, bekommen aber mit der Halbzeit das 4:2. Nach der Pause haben uns die Kickers dann überfahren. Beim 6:2 machst du dir auch Gedanken, wie geht das weiter. Dann erzielen wir das 6:3, haben uns wieder gefangen und bis zum Schluss ordentlich präsentiert. Wir hätten zwar auch noch Tore machen, aber auch welche fangen können."
BFV/mspw