Marek Mintal (Trainer SpVgg Bayreuth): "Wir haben ein Spiel verloren, das wir einfach nicht verlieren dürfen. Wir haben gut angefangen, aber dann einfach nachgelassen. Wir haben unsere richtig gute Vorbereitung leider in den 90 Minuten nicht gezeigt. Das ist schade und naiv."
Holger Bachthaler (Trainer FV Illertissen): "Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft. Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Das ist - denke ich - nach der langen Pause aber normal. Im Laufe des Spiels haben wir es richtig gut gemacht. Wir hatten die klareren Torchancen. Ich war mit der Leistung und dem Auftritt sehr zufrieden, das genießen wir. Es war über 90 Minuten ein verdienter Sieg."
Marco Wildersinn (Trainer FC Würzburger Kickers): "Es war ein gutes Spiel von uns. Wir waren von Beginn an präsent, haben mit gutem Tempo nach vorne gespielt und den Gegner zu Fehler gezwungen. Dadurch hatten wir viele Situationen in der gegnerischen Hälfte, bei denen wir Gefahr entwickeln konnten. Aus diesen Situationen konnten wir kein Tor erzielen, haben die Tore dann aber durch Standards gemacht."
Niklas Reutelhuber (Trainer Spvgg Ansbach): "Es war ein hochverdienter Sieg, Glückwunsch an Würzburg. Wenn man drei Tore nach Standards bekommt, kann man hier auch nicht gewinnen. Wir waren sehr mutig, haben aber verdient verloren."
Stefan Köck (Trainer SV Schalding-Heining): "In der ersten Halbzeit haben wir einige Chancen der Bayern zugelassen und geraten dann durch einen Fehler im Spielaufbau in Rückstand. Wir hatten uns vorgenommen, die ersten vier Spieler der Bayern mutig zu überspielen, was uns gut gelungen ist. So kamen wir auch verdient zum Ausgleich. Nach der Halbzeit war es richtig gut. Wir hatten Spielkontrolle und Dominanz. In Überzahl waren die Räume dann enger. Deshalb ist das Remis für uns ein gutes Ergebnis."
Holger Seitz (Trainer FC Bayern München II): "Es war ein intensives Spiel, in dem wir zu Beginn verdient in Führung gegangen sind. Nach dem 1:1 hat man gemerkt, dass meinem Team mit sieben A-Junioren-Spielern ein wenig die Erfahrung und Reife fehlen. Nach der Halbzeit war Schalding besser, aber wir haben in Unterzahl eine tolle Haltung gezeigt und sind mit maximaler Intensität in die Zweikämpfe gegangen. Für uns war es daher gefühlt eher wie ein Sieg."
Josef Eibl (Trainer DJK Vilzing): "Es war ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft. Wir haben uns einige Chancen erarbeitet. Augsburg hatte nur eine Möglichkeit und da bekommen wir gleich das Gegentor. Meine Mannschaft hat sich nicht aufgegeben, bis zum Schluss gefightet und noch einen Punkt geholt. Deshalb geht ein Riesenlob an mein Team."
Tobias Strobl (Trainer FC Augsburg II): "Wir haben ein sehr gutes, intensives Regionalliga-Spiel gesehen. Ein Riesen-Kompliment auch an mein Team. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und konnten auch einige Chancen des Gegners abwehren. Unser Torhüter hat ein eigentlich 100-prozentiges Gegentor verhindert. Am Ende war es ein Kampf und man muss das Unentschieden anerkennen. Unter dem Strich war es ein verdientes Unentschieden nach einem intensiven und prächtigen Duell."
Marc Reitmaier (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Es war insgesamt ein sehr enges Spiel. Nach dem 0:2 hatten wir in den Schlussminuten einen guten Punch. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Spiel nicht."
Matthias Günes (Trainer FC Memmingen): "Wir wussten, was uns erwartet. In der ersten Halbzeit hatten wir keinen Zugriff. Es war ein offenes Spiel. Nach dem 2:0 im zweiten Abschnitt haben wir gut dagegengehalten. Das 2:1 war hinnehmbar, das 2:2 gar nicht und tut mir sehr leid für unseren Torhüter. Dann hatten wir sogar noch großes Glück, dass der Schiedsrichter nicht auf Foul im Strafraum gegen Adam Jabiri entschieden hat. Von diesen Schlussminuten in meinem ersten Spiel als Cheftrainer beim FC Memmingen werde ich wohl noch an meinem 100. Geburtstag erzählen."
Jan Gernlein (Trainer FC Eintracht Bamberg): "Wir haben wieder zwei Gesichter gezeigt, sind nicht ins Spiel gekommen. In der ersten Halbzeit sind vorgeführt worden - von einer Mannschaft, die gefühlt Bundesliga spielt. Wir haben einfach katastrophal gespielt. In der zweiten Halbzeit sind wir besser in die Partie gekommen und konnten den Anschlusstreffer erzielen."
Petr Ruman (Trainer SpVgg Greuther Fürth II): "Wir sind gut ins Spiel gekommen, konnten uns mehrere gute Chancen und Situationen herausspielen, gehen dann mit einer 3:0-Führung in die Pause. Wir sind in der zweiten Halbzeit nicht gut gestartet. Bamberg ist besser ins Spiel gekommen und konnte den Anschlusstreffer erzielen. Wir haben es dann aber clever und sehr abgeklärt heruntergespielt und verdient gewonnen."
Andreas Wolf (Trainer 1. FC Nürnberg II): "Es war ein sehr intensives Spiel. Meiner Mannschaft muss ich ein Kompliment machen. Die Jungs sind das Spiel wirklich diszipliniert angegangen, haben die Zweikämpfe angenommen. Wir hatten die eine oder andere Umschaltsituation, die wir besser ausspielen müssen. Wir haben kaum Torchancen zugelassen, das war wirklich gut. Zum Ende, klar, war das Unentschieden vielleicht ein bisschen glücklich, aber auch nicht unverdient."
Julian Grell (Trainer TSV Aubstadt): "Wenn man in der 90. Minute den vermeintlichen Siegtreffer erzielt und dann eine Minute später durch eine Standardsituation um den verdienten Dreier gebracht wird, ist das natürlich sehr ärgerlich. Unter dem Strich hätten wir es den Jungs gegönnt. Sie haben viel investiert, unheimlich viel gegen den Ball gearbeitet und hatten vor der Pause unsere stärkste Leistung in diesem Jahr gezeigt. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit einmal für zehn Minuten einlullen lassen, aber hintenheraus wollten wir das Spiel unbedingt gewinnen. Das wäre uns fast gelungen. Schade, dass es nicht geklappt hat. Aber wie werden aufstehen und es in der nächsten Woche wieder besser machen."
Alper Kayabunar (Trainer Türkgücü München): "Es ist sehr viel zusammengekommen. Bis zur Roten Karte war es ein ausgeglichenes Spiel. Den ersten Gegentreffer bekommen wir durch einen Abwehrfehler. Nach dem Ausgleich hatten wir selbst die Möglichkeit, um in Führung zu gehen, haben uns dann durch einen unglücklichen und unnötigen Elfmeter selbst in Bedrängnis gebracht. Zum Schluss hatten wir noch eine sehr gute Möglichkeit, den erneuten Ausgleich zu erzielen."
Simon Goldhammer (Trainer SV Viktoria Aschaffenburg): "Für uns war es sehr wichtig, die drei Punkte einzufahren. Wir waren lange Zeit in Überzahl und hätten nach unserer Führung den Vorsprung noch ausbauen können. Die erneute Führung durch den Elfmeter war sehr wichtig, denn wir hätten vorher das zweite Tor machen können. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden."
BFV/mspw