Beim Bayern-Regionalligisten SV Wacker Burghausen steht der erste Neuzugang für die Saison 2024/2025 fest: Alexander Gordok wechselt im Sommer vom SV Erlbach aus der Bayernliga Süd an die Salzach und unterschreibt beim ehemaligen Zweitligisten einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2026 mit der Option zur Verlängerung um ein weiteres Jahr.
Der in Eggenfelden geborene Gordok verbrachte seine gesamte, fußballerische Jugendausbildung beim TuS 1860 Pfarrkirchen und absolvierte bereits in seiner zweiten A-Jugend-Spielzeit 2019/2021, die coronabedingt abgebrochen werden musste, insgesamt 22 Spiele für die Bezirksliga-Herrenmannschaft der Rottaler, wobei er zwei Treffer markieren konnte. Nach einer weiteren Saison 2021/2022 mit 27 Einsätzen und 16 Scorer-Punkten (sieben Tore und neun Assists) entschied sich der inzwischen 22-Jährige, der unmittelbar nach seinem Abitur das Bachelor-Studium im Chemie-Ingenieurwesen am Campus in Burghausen absolvierte, für einen Wechsel in seine Geburtsstadt zum SSV Eggenfelden.
Auch in der Landesliga war der zentrale Mittelfeldspieler von Beginn an in der Startelf gesetzt und stand in allen 34 Liga- sowie in zwei Qualifikationsspielen für den Toto-Pokal auf dem Rasen. Nach einer Saison an der Rott entschied sich Gordok erneut für einen Wechsel in die nächsthöhere Spielklasse zum nicht einmal 15 Kilometer entfernten SV Erlbach. In seiner Bayernliga-Premierenspielzeit brachte es Gordok bislang auf 28 Einsätze mit einer 100-prozentigen Startelf-Quote sowie 97 Prozent der möglichen Spielminuten (2.597). Außerdem erzielte der Rottaler bereits einen Treffer und bereitete drei Tore direkt vor. Beim SV Wacker Burghausen wird Gordok ab der Regionalliga-Spielzeit 2024/2025 die Rückennummer "7" tragen.
"Wir haben Alexander bereits in der Landesliga beim SSV Eggenfelden auf dem Schirm gehabt und ihn dort mehrfach beobachtet", erklärt Burghausens Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk. "Beim SV Erlbach ist er in seinem ersten Bayernliga-Jahr gleich voll eingeschlagen, seit dem ersten Spieltag essenzieller Stammspieler und hat als absoluter Mittelfeld-Motor sowie Antreiber maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Spielzeit der Erlbacher. Wir sind deshalb sehr froh, dass sich mit Alexander nun ein zweikampfstarker und sehr ehrgeiziger zentraler Mittelfeldspieler, der zugleich auch technisch versiert ist, für einen Wechsel zum SV Wacker Burghausen entschieden hat."
Alexander Gordok selbst meint: "Ich freue mich schon sehr auf die neue Herausforderung beim SV Wacker Burghausen in der Regionalliga Bayern. Für mich ist es der nächste Schritt in meiner fußballerischen Karriere. Ich bin sehr dankbar, dass mir die Verantwortlichen in Burghausen diesen nächsten Schritt ermöglichen und mir das Vertrauen schenken. Außerdem kann ich weiterhin in der Region bleiben, in der ich meine gesamte fußballerische Laufbahn verbracht habe und darüber hinaus in unmittelbarer Nähe zu meiner Arbeit spielen. Mein Fokus liegt jetzt aber erstmal noch auf der Restsaison beim SV Erlbach, die wir hoffentlich weiterhin so erfolgreich gestalten können wie bisher."
BFV/mspw