Ab dem 23. Januar sind die Mitglieder des Verbands-Schiedsrichterausschusses auf Tour quer durch Bayern. Bis zum 21. April stehen Besuche in allen 22 bayerischen Fußballkreisen und Treffen mit den jeweiligen Schiedsrichter-Kreis-Funktionären an. Dabei geht es um die Rahmenbedingungen für die bayerischen Unparteiischen. Im Fokus: eine Verbesserung des Verhältnisses von Vereinen und Schiedsrichtern, das Thema „Gewalt auf dem Fußballplatz“ und innovative Schiedsrichter-Projekte einzelner Kreise und deren Praxistauglichkeit.
„Wir hatten in den letzten Wochen in allen 22 Fußballkreisen zu einigen dieser Themen bereits die ‚Runden Tische‘ mit Vereinsvertretern. Jetzt geht es gezielt um den Austausch mit allen BFV-Kreis-Funktionären aus dem Schiedsrichterbereich. Dadurch bekommen wir ein umfassendes Lagebild. Es gibt immer eine Faktenlage. Es gibt aber auch das persönliche Empfinden, das unter Umständen davon abweicht, aber trotzdem genauso ernst genommen werden muss. Das Ziel ist, Maßnahmen zu entwickeln, mit denen die Rahmenbedingungen der bayerischen Schiedsrichter auf und neben dem Platz weiter verbessert werden“, erklärt Verbands-Schiedsrichterobmann Walter Moritz.