Unter dem Motto „Proud. Human. Queer“ findet vom 3. bis 11. Juli 2021 die „Pride Week“, der Münchner Christopher Street Day, statt. Und selbstverständlich zählt auch der Bayerische Fußball-Verband (BFV) zu den Unterstützern und wird ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und gegen jede Art der Diskriminierung setzen – im Sport und in der gesamten Gesellschaft.
Es ist und bleibt ein aktuelles Thema. Nach wie vor werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Nationalität oder ihres Glaubens ausgegrenzt und zur Zielscheibe von absurden Vorurteilen, Ablehnung oder sogar Hass – nicht nur in „fernen Ländern“, sondern auch hier vor der eigenen Haustüre und auch nicht ab und zu sondern täglich. Der Bayerische Fußball-Verband steht für eine offene Gesellschaft und eine Fußballgemeinschaft, in der keine Unterschiede aufgrund der sexuellen Orientierung, der Herkunft, Hautfarbe oder des Glaubens gemacht werden. Und deshalb ist der größte der 21 DFB-Landesverbände mit BFV-Präsident Rainer Koch an der Spitze selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder als Unterstützer des „Münchner CSD 2021“ dabei.
„Jeden Tag bekommen wir mit, dass das Verständnis einer offenen Gesellschaft auch bei uns nicht für jeden selbstverständlich ist. Immer wieder gibt es erschütternde Fälle, die zeigen, dass es überall Menschen gibt, die eine weltoffene, demokratische und freiheitliche Gesellschaft ablehnen. Diese Fälle zeigen, dass wir alle immer und immer wieder für unsere gemeinsamen Werte einstehen müssen, dass wir Farbe bekennen und gegen jede Form der Diskriminierung aufstehen müssen“, erklärt BFV-Präsident Rainer Koch sein persönliches Engagement und das des Verbandes.