Alessa Plass rückt für Doris Sußbauer (frühere Kausch) als Beisitzerin in den Verbands-Schiedsrichterausschuss nach und ist nach ihrer Berufung ab dem 1. April neben Horst Schäfer und Manfred Kranzfelder das dritte schwäbische Mitglied im höchsten bayerischen Schiedsrichtergremium.
Der VSA – besetzt mit dem Vorsitzenden, insgesamt vier Beisitzern und dem Landes-Lehrwart mit beratender Stimme – ist zuständig für die Aus- und Fortbildung der Schiedsrichter in allen Bereichen des Fußballs. Unter den Beisitzern muss laut Satzung immer eine weibliche Vertreterin sein.
Alessa Plass war zuvor Mitglied im Verbandslehrstab und hatte vor allem während der Corona-Pandemie viele Online-Projekte des Verbandes, wie zum Beispiel den Online-Neulingskurs, mitgestaltet. Daneben baute sie eine neue Fördergruppe für talentierte junge Schiedsrichterinnen auf.
Die 34-Jährige hat ihr Handwerk wie Horst Schäfer in der Schiedsrichtervereinigung ihrer Heimatstadt Augsburg erlernt, ist zudem noch als Assistentin in der Frauenbundesliga aktiv und wird sich künftig im VSA für den Frauen-Schiedsrichterbereich und die Öffentlichkeitsarbeit engagieren. Unter anderem ist sie dann für die Einteilung in der Frauen-Bayernliga zuständig.
Der Bezirk Schwaben gratuliert seinem Eigengewächs zur Berufung und zu einer bemerkenswerten sportlichen und verbandlichen Karriere!