Resümee über die abgelaufene Hinrunde in der Bezirksliga
Am Vormittag des 26. Januars lud der Bezirk Oberpfalz seine Schiedsrichter und Beobachter zur gemeinsamen Halbzeittagung in die Gaststätte Fischerhütte nach Schwandorf ein. Zwölf Mitglieder der Schiedsrichtergruppe Cham sind dieser Einladung gefolgt: Die Bezirksligaschiedsrichter Ulrich Bayerlein, Dieter Dendorfer, Sebastian Mauer, Marco Gruber und David Seefried, Kreisligaförderschiedsrichter Dennis Schötz, Verbandbeobachter Markus Pongratz, die Bezirksbeobachter Rolf Dahmer, Hans Dammer, Hermann Lankes und Reinhardt Traurig sowie der Beisitzer im Bezirks-Sportgericht Klaus Kores.
Eröffnet wurde die Halbzeittagung mit den Grußworten der Gäste. Herren-Bezirksspielleiter Christian Wolfram bedankte sich eingangs für die stets reibungslose Zusammenarbeit mit dem BSA sowie den Schiedsrichtern, insbesondere bei kurzfristigen Spielverlegungen. Im Bereich des Meldungsversands mahnte er jedoch die festgesetzte Frist von einem Kalendertag einzuhalten, da es ansonsten zu unnötigen Verzögerungen und Nachfragen kommen kann. Beisitzer im BSG Klaus Kores schloss sich den Dankesworten von Christian Wolfram an, betonte jedoch ebenfalls Defizite im Bereich der Meldung, da es immer wieder zu unpräzisen und zu allgemeinen Ausführungen kommt, welche eine Urteilsfindung erschweren.
Im Anschluss an die Grußworte gab BSO Andreas Allacher ein Resümee über die abgelaufenen Workshops in den beiden Bezirksligen mit Trainern, Spielführern und Leiter des Ordnungsdienstes. Insgesamt sei man mit den Schiedsrichtern und ihren Leistungen zufrieden, jedoch fehle eine einheitliche Linie. Alfons Weigert gab einen Überblick darüber wie die Einteilung verlief. Fazit: Es gibt zu viele Rückgaben und der Bezirk Oberpfalz weist im Herrenbereich die höchste Rückgabequote unter allen Bezirken auf. Stefan Weinberger fasste die bisherigen Beobachtungen zusammen und ging auf Verbesserungspunkte im Bereich des Coachings und der Notenfindung ein. Auch der Beobachtungsschnitt der Bezirksliga wurde bekannt gegeben, welcher bei 8,35 liegt.
Neu in diesem Jahr war der Teil von VLS Thomas Fischer, welcher Lehrarbeit machte, damit die einheitliche Regelauslegung unter den Schiedsrichtern verstärkt wird. Schwerpunktsthemen waren die persönlichen Strafen gegen Teamoffizielle sowie die Auslegung der Regeländerungen vom Sommer 2019. Anhand von Videosequenzen wurden verschiedenste Szenen analysiert und im Dialog die richtige Entscheidung erarbeitet.
Pünktlich zur Mittagszeit schloss Allacher die Halbzeittagung und lud alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Das nächste Zusammentreffen aller Schiedsrichter sowie Beobachter im Bezirk wird am Bezirksligalehrgang am 04. Juli in Burglengenfeld sein.